Düsseldorf: Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft und ihr Konzert für Menschlichkeit
Am Samstag, den 17. September, findet in Düsseldorf ein außergewöhnliches Ereignis statt: die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) veranstaltet ein Konzert für Menschlichkeit, um auf die wichtige Arbeit der Rettungsschwimmer und -schwimmerinnen aufmerksam zu machen. Ziel des Konzerts ist es, Spenden für die DLRG zu sammeln und die Bevölkerung für die Bedeutung der Rettungsbemühungen zu sensibilisieren. Das Konzert wird von namhaften Künstlern und Musikern unterstützt, die ihre Zeit und ihr Talent für diese gute Sache einsetzen. Wir freuen uns auf ein unvergessliches Ereignis, das die Menschlichkeit in den Mittelpunkt stellt.
Deutsche LebensRettungsGesellschaft und ihr Konzert für Menschlichkeit
Ein Benefizkonzert mit internationaler Besetzung und hochkarätigen Stars stand auf dem Programm der Tonhalle in Düsseldorf. Unter dem Motto Musik für Gänsehaut-Momente traten Weltstars wie Tenor Rolando Villazón, Albrecht Mayer (Oboe), Daniel Hope (Violine) und Daniel Müller-Schott (Cello) auf, um Spenden für die Ukraine-Hilfe zu sammeln.
Konzert für Menschlichkeit: Deutsche LebensRettungsGesellschaft sammelt Spendengelder für die Ukraine-Hilfe
Das Kyiv Symphony Orchestra unter der Leitung des Berliner Dirigenten Stephan Frucht spielte Werke von Beethoven, Bach, Skorky, Mozart und dem Düsseldorfer Komponisten Robert Schumann. Der Abend war ein besonderer musikalischer Abend, der die Zuhörer in seinen Bann zog.
Musik und Kunst verbindet uns alle, brachte es Tenor Rolando Villazón auf den Punkt. Er präsentierte auf der Bühne Verdi-Arien und das Publikum feierte ihn dafür begeistert. Albrecht Mayer (Oboe) spielte Bach: Man muss nichts über Bach wissen und liebt ihn trotzdem, sagte er über dessen Werk.
Das elfjährige Cellistin Charlotte Melkonian trat mit stehenden Ovationen auf und spielte virtuos. Ich übe eigentlich die ganze Zeit, das ist für mich wie Essen und Trinken, sagte sie. Sie trat auch noch einmal gemeinsam mit Tagesschau-Sprecher Constantin Schreiber auf, der auch selbst musikalisch ist und sie am Klavier begleitete.
Das Benefizkonzert war ein großer Erfolg: Es kamen nach ersten Berechnungen mehr als 100.000 Euro zusammen. Der Erlös des Abends kommt der Arbeit des Ukrainischen Roten Kreuzes und der Flüchtlingsarbeit des DRK in Düsseldorf zugute.
Das DRK hatte das Benefizkonzert organisiert, um Spenden für die Ukraine-Hilfe einzuwerben. Das Geld soll unter anderem für mobile Gesundheitsstationen in der Ukraine verwendet werden, in denen die Menschen Zugang zu grundlegenden Gesundheitsleistungen erhalten können.
Geflüchtete in Düsseldorf sollen durch gezielte Beratungs- und Integrationsangebote eine Chance auf ein neues Leben nach der Flucht erhalten, heißt es vom Deutschen Roten Kreuz. Dessen Düsseldorfer Botschafterinnen Johanna Brenninkmeyer und Andrea Greuner-Kreplin berichteten dem Publikum über das Engagement.
Ich glaube fest daran, dass Musik uns zusammenbringt, sagte Violonist Daniel Hope, der selbst oft in Odessa gewesen war. Am Ende des rund dreistündigen Konzertabends gedachte das stehende Publikum mit einer Schweigeminute der Ukraine und erinnerte an den Defenders Day. Das Kyiv Symphony Orchestra spielte die ukrainische Hymne. Im Anschluss umarmten sich die Orchestermusikerinnen und Musiker.
Das Orchester, das an diesem Tag sein 45-jähriges Bestehen weit entfernt von der Heimat Kiew feierte, fand erst kürzlich in Monheim am Rhein ein neues Zuhause. Es gilt als ein wichtiger kultureller Botschafter der Ukraine.
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