Düsseldorf: Ein Besuch in traumhaften Gärten

Index

Düsseldorf: Ein Besuch in traumhaften Gärten

Willkommen in Düsseldorf, der Hauptstadt des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen! Die Stadt an dem Rhein ist nicht nur für ihre moderne Architektur und ihre viele Kulturveranstaltungen bekannt, sondern auch für ihre atemberaubenden Grünanlagen. In diesem Artikel möchten wir Ihnen einen Einblick in die traumhaften Gärten der Stadt geben. Entdecken Sie mit uns die geheimen Oasen, die sich hinter historischen Mauern oder inmitten der Stadt verstecken. Erfahren Sie, warum Düsseldorf ein Paradies für Gartenliebhaber ist und wie Sie die schönsten Gärten der Stadt entdecken können.

Versteckte Perlen im Düsseldorfer Garten: Die Offene Gartenpforte eröffnet ihre Türen

Einladend war die Tür zu einem sonst verborgenen Idyll geöffnet. Wer von der Himmelgeister Straße in Bilk durch ein Treppenhaus ging, war verblüfft: „Das hätten wir hier nie vermutet“, sagten die ersten Gäste beim Besuch im 600 Quadratmeter großen Garten von Michael Borowiak.

In diesem gibt es viele verschiedene Pflanzen und Keramikkunst. Bei der „Offenen Gartenpforte“ war am Wochenende etwas mehr als ein verstohlener Blick über den Gartenzaun möglich.

„Wir sind heute das erste Mal dabei, wir haben selbst einen Garten in Lörick“, sagte Barbara Jakobs, die mit ihrem Mann gekommen war. Sie ergänzte: „Ich mag Stauden sehr gerne.“

Ein grünes Idyll entsteht

Ein grünes Idyll entsteht

Vor 18 Jahren legte Michael Borowiak das grüne Idyll an, als er in das Haus zog. „Da fragte die Verwalterin, ob ich mal Rasen mähen möchte“, sagte er. Damals habe noch eine riesige Tanne auf dem Grundstück gestanden und alte Teppichstangen waren vorhanden.

Stück für Stück verwandelte er den Garten in ein kleines Paradies, legte Beete an und probierte aus, welche Pflanzen welchen Standort mögen. „Ich habe mir viel abgeguckt bei Freunden“, so der Düsseldorfer.

Ein Ort der Entspannung

Ein Ort der Entspannung

Heute suchen andere seinen Rat und auch die Bewohnerinnen und Bewohner aus dem Haus nutzen den Garten zum Verweilen und Entspannen. In diesem Jahr sind sogar erstmals Enten eingezogen.

Aus Brachflächen werden Nutzgärten. Gärtnern in der Großstadt. Aus Brachflächen werden Nutzgärten. Info Die Termine sind online einsehbar. Träger Die Projektträgerschaft der „Offene Gartenpforte“ ist für das nördliche Rheinland dieses Jahr nach 20 Jahren von der Stiftung Schloss Dyck an den Verein „Straße der Gartenkunst zwischen Rhein und Maas“ übertragen worden.

Besondere Keramik und Pflanzen

Besucherin Solveig Kukelies schaute sich auch die besondere Keramik an. „Ich bin ein Naturmensch und liebe Gärten“, sagte sie. Das ein Hinterhof zu einer solchen Oase mit Kunst werden könne, „das ist schon klasse“, sagte sie.

Auch Gerda Hänsel schlenderte durch den großzügigen Garten mit seinen versteckten Ecken und Geheimnissen: „Ich wohne erst seit zwei Jahren in Düsseldorf und habe jetzt keinen Garten mehr, sondern eine Terrasse und da wollte ich sehen, welche Pflanzen in der Stadt gut wachsen“, sagte sie.

Der Blick in private Oasen

Der Blick in solch private Oasen ist das besondere an der „Offenen Gartenpforte“. Die engagierten Hobbygärtner mögen den Austausch mit ihren Gästen. Sie erklären ihr Konzept, lassen die Besucher an Blüten und Blättern schnuppern, verteilen auch schon mal Ableger.

„Ich verschenke immer gerne die spanischen Gänseblümchen, die blühen wie verrückt und brauchen wenig Pflege“, so Jeannie Ringel. Mit ihrem Mann Michael zeigte sie in Düsseltal die großzügige Dachterrasse, die von einer doppelwandigen Mauer umgeben ist, die Platz für die unterschiedlichsten Pflanzen bietet.

Ein Paradies unterschiedlichster Pflanzen

Wer von der Straße das große Tor passiert, entdeckt ein Paradies unterschiedlichster Pflanzen. Bevor man die Treppe zur Terrasse nimmt, kommt man an unzähligen Töpfern und Pflanzen mit großer Blütenpracht vorbei.

„Dürfen wir hier weitergehen?“, fragten die Besucher und tauchten anschließend schnell ein in die Fülle, die sich ihnen auf der Dachterrasse präsentierte. Es summte dort überall, denn Jeannie und Michael Ringel achten auf insektenfreundliche Pflanzen.

Wer sehen wollte, was sich alles dort tummelt, konnte die Fotos anschauen, auf denen Jeannie Ringel zauberhafte Gartenmomente einfing. Allein 20 verschiedene Rosen gibt es, diverse Stauden und Waldreben.

Ein besonderer Garten

Auch für Michael Borowiak aus Bilk sind besondere Stauden Kennzeichen seines Gartens: „Das ist ein Judasbaum, der blüht im Frühjahr pink“, erklärte er. Viermal pflanzte er seine Samthortensie um, bis sie am richtigen Standort im Schatten ankam. „Die darf überhaupt keine Sonne haben“, sagte er. „Ich gucke schon immer, was wohin passt.“

Die Gartenjahre nehme er, wie sie kommen. In diesem Jahr musste er bisher wenig gießen. Die leidigen Schnecken haben ihm die Enten abgenommen, die sich den Garten für die Kükenaufzucht suchten. „Ich bin immer da“, so Borowiak mit Blick auf den Garten, der sich im Sommer in bunter Vielfalt präsentiert.

Martin Schmid

Mein Name ist Martin und ich bin Redakteur der Webseite Haren Suche. Als Journalist für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Aufgabe, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für die Fakten und einem scharfen Auge für Details, arbeite ich daran, unseren Lesern stets aktuelle und verlässliche Informationen zu liefern. Meine Berichterstattung ist geprägt von Genauigkeit und Neutralität, um sicherzustellen, dass unsere Leser stets informiert sind.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up