Düsseldorf: Hausbrand in Oberbilk – 22 Menschen durch Feuerwehr gerettet

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Düsseldorf: Hausbrand in Oberbilk – 22 Menschen durch Feuerwehr gerettet

In der Nacht zum Mittwoch ist in Oberbilk, einem Stadtteil von Düsseldorf, ein schwerer Hausbrand ausgebrochen. Die Feuerwehr ist schnell zur Stelle gewesen und hat insgesamt 22 Menschen aus dem brennenden Gebäude gerettet. Die Einsatzkräfte haben ihre Arbeit unter extremen Bedingungen geleistet, um die Menschen in Sicherheit zu bringen. Durch den Einsatz der Feuerwehr konnten größere Schäden verhindert werden. Die genauen Umstände des Brandes werden derzeit noch ermittelt. Über die Lage vor Ort wird weiter berichtet.

Hausbrand in Oberbilk: Menschen gerettet, Ermittlungen laufen

Ein Wohnhaus an der Volksgartenstraße in Oberbilk musste am Sonntagfrüh nach einem Brand evakuiert werden. Weil sich giftiger Rauch von dem Feuer aus dem Eingangsbereich durch das Treppenhaus ausgebreitet hatte, mussten 22 Menschen über Drehleitern über das Fenster gerettet werden.

Das berichtet die Feuerwehr Düsseldorf am Montag. Das Gebäude ist beschlagnahmt, die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.

Feuerwehreinsatz am Sonntagmorgen

Feuerwehreinsatz am Sonntagmorgen

Die Feuerwehr wurde am Sonntag um 6 Uhr früh alarmiert, weil Müll vor dem Wohnhaus an der Volksgartenstraße 10 brannte und im Eingangsbereich Feuer an den Briefkästen war. 40 Einsatzkräfte rückten mit 14 Fahrzeugen an und waren rund vier Stunden im Einsatz.

„Teilweise hatte sich der Rauch in den Wohnungen ausgebreitet, sodass wir Bewohner von außen aus den Wohnungen retten mussten“, sagt ein Sprecher der Feuerwehr.

Konsequenzen des Brandes

Konsequenzen des Brandes

Verletzt wurde niemand, eine größere Ausbreitung der Flammen konnte verhindert werden. Nach Angaben der Feuerwehr war das Gebäude nach dem Brand „nicht mehr bewohnbar“.

22 Personen wurden durch die Stadt untergebracht, zuständig ist das Amt für Migration und Integration.

Vermieter: Scheinbar war es schwere Brandstiftung

Der Vermieter sagt, dass das gesamte Treppenhaus durch Ruß und Qualm beschädigt worden sei. Sein erster Eindruck: „Scheinbar war es schwere Brandstiftung.“

Die Kriminalpolizei hat das Wohnhaus beschlagnahmt, die Türen sind versiegelt. Die Mieter können nicht in ihre Wohnungen.

Zustand der Brandstelle

Als wir die Brandstelle am Montagmorgen besuchen, riecht es dort immer noch verrußt. Auf dem Mittelstreifen vor dem Haus liegt haufenweise und über mehrere Meter angebrannter Müll.

Der liegt dort nach Angaben des Vermieters schon seit Ende vergangener Woche und wurde zum Sperrmüll dazugelegt aber nicht abgeholt.

Martin Schmid

Mein Name ist Martin und ich bin Redakteur der Webseite Haren Suche. Als Journalist für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Aufgabe, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für die Fakten und einem scharfen Auge für Details, arbeite ich daran, unseren Lesern stets aktuelle und verlässliche Informationen zu liefern. Meine Berichterstattung ist geprägt von Genauigkeit und Neutralität, um sicherzustellen, dass unsere Leser stets informiert sind.

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