Düsseldorf: Neuer Kunstrasenplatz für die Lichtenbroicher Sportanlage

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Düsseldorf: Neuer Kunstrasenplatz für die Lichtenbroicher Sportanlage

Die Stadt Düsseldorf setzt ihren Weg zur Verbesserung der Sportinfrastruktur fort. Nach langjährigen Bemühungen kann die Lichtenbroicher Sportanlage nun einen neuen Kunstrasenplatz ihr Eigen nennen. Diese Investition in den Bereich des Sports und der Gesundheit verspricht eine Vielzahl von Vorteilen für die Sportler und die Bevölkerung der Stadt. Der neue Platz bietet optimale Bedingungen für die Ausübung von Mannschaftssportarten wie Fußball, Hockey und Rugby. Durch die Installation des Kunstrasens wird zudem die Umwelt geschont, da der Rasen nicht bewässert werden muss.

Neuer Kunstrasenplatz für Lichtenbroicher Sportanlage: Erneuerung nach Jahren ist notwendig

Neuer Kunstrasenplatz für Lichtenbroicher Sportanlage: Erneuerung nach Jahren ist notwendig

Das Kunststoffkleinspielfeld auf der Bezirkssportanlage in Lichtenbroich, die von der SG Unterrath genutzt wird, ist in die Jahre gekommen. Das Feld war 1992 gemeinsam mit der restlichen Sportanlage errichtet worden, seither wurden keine grundlegenden Erneuerungen durchgeführt. Der Kunststoffbelag wurde letztmalig 2012 neu beschichtet.

Die Belagsoberfläche ist inzwischen wieder verschlissen und abgenutzt, sodass die darunterliegende Basisschicht zum Vorschein kommt. An einigen Stellen hat sich der Belag bereits gelöst, es sind Risse und größere Löcher entstanden. Eine Grunderneuerung des Kunststoffbelages ist deshalb dringend erforderlich.

Aber auch die Ballfangzäune und Barrieren sind altersbedingt in einem schlechten Zustand. Die Halterungen der Zaunmatten sind überwiegend beschädigt, dadurch lassen sich die Matten nicht mehr ausreichend befestigen, was zu einer starken Geräuschentwicklung führt, aber auch eine Unfallgefahr darstellt.

Statt der ohnehin erforderlichen Erneuerung des Kunststoffbelags soll das Spielfeld nun mit einem Kunstrasenbelag ausgestattet werden. Damit wird auch dem steigenden Bedarf des Vereins entsprochen, der dort dann auch das Training für die F- und die G-Jugend (Bambini) durchführen kann.

Die Bezirksvertretung 6 hat nun einstimmig dem umfangreichen Umbau zugestimmt, der 220.000 Euro kosten wird. Die Bauzeit beträgt circa sechs Wochen. Baustart soll das zweite oder dritte Quartal 2025 sein.

Die Bezirksvertretung bittet aber die Verwaltung, zu prüfen, ob dann ein PFAS-freier Kunstrasen verbaut werden kann. PFAS sind extrem langlebige Chemikalien, die bislang in Kunstrasenplätzen eingesetzt wurden, denn sie sind stark wasser- und schmutzabweisend. Inzwischen stehen die Chemikalien aber im Verdacht, die Umwelt und Gesundheit zu schädigen. Mehrere Länder streben deshalb ein PFAS-Verbot an. Deshalb entwickeln die Hersteller von Sportplätzen nun auch PFAS-freie Alternativen.

Hans Schäfer

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