Düsseldorf: Rote Markierungen für Luegallee-Radweg setzen neue Richtung

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Düsseldorf: Rote Markierungen für Luegallee-Radweg setzen neue Richtung

Die Stadt Düsseldorf setzt ein deutliches Zeichen für mehr Sicherheit und Nachhaltigkeit im Verkehr: Ab sofort werden auf dem Luegallee-Radweg rote Markierungen eingesetzt, um die Richtung für Radfahrer und Autofahrer zu klären. Diese Neuerung ist Teil eines umfassenden Konzepts, um den Verkehr in der Stadt zu verbessern und die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu erhöhen. Durch die klare Markierung soll die Orientierung auf dem Radweg erleichtert und die Zahl von Unfällen reduziert werden. Wir werden über die Umsetzung und die ersten Erfahrungen mit den neuen Markierungen berichten.

Rote Markierungen setzen neue Richtung am LuegalleeRadweg

Seit Kurzem sieht man an der Luegallee Rot. Und das ist auch gut so: Die Markierungsarbeiten an den Radwegen auf der Straße sollen in diesen Tagen beendet werden. Dazu gehören auch die roten Flächen an Kreuzungen – durch die Autofahrer beim Einbiegen in die Luegallee besonders aufpassen sollen.

Die mutmaßliche Gefahr an Kreuzungen war während des sogenannten „Verkehrsversuchs“ an der Luegallee immer wieder thematisiert worden. Zur Erinnerung: Im Juni 2023 hatte man auf beiden Seiten der vierspurigen Straße jeweils eine Spur für Autos weggenommen und als Radweg deklariert. Außerdem wurde Tempo 30 eingeführt. Zudem wurden Ladezonen eingerichtet.

Vorherige Kritik verstummt

Vorherige Kritik verstummt

Vor allem die neuen Radwege hatten anfangs für Aufregung bei Händlern, Gastronomen und manchen Politikern gesorgt. Fotos von 2019 wurden noch einmal hervorgeholt: Damals hatte der frischgewählte OB Joachim Erwin (CDU) den Radweg auf der Straße eigenhändig überpinselt. 25 Jahre später verstummten die Kritiker schnell. „Die Rückmeldungen aus der Bevölkerung sind überwiegend positiv“, bilanzierte der heutige OB, Stephan Keller (CDU), im Juni.

Der Ordnungs- und Verkehrsausschuss stimmte sogar einstimmig für den dauerhaften Radweg und Tempo 30. „Diese Entscheidung sorgt auf der zentralen Verkehrsachse durch Oberkassel dauerhaft für eine verbesserte Verkehrssicherheit und mehr Aufenthaltsqualität“, so Keller.

Neue Markierungen setzen klares Signal

Dass der Radweg kein Provisorium mehr ist, zeigt sich nun auch bildlich: Alle Fahrstreifen und Symbole wurden noch mal frisch mit weißer Farbe nachgezogen, an den Einmündungen sind jetzt die großen roten Flächen zu sehen. Nur die Schilder an den Ladezonen müssen noch ausgetauscht werden.

Die roten Pflastersteine auf dem Gehweg stadtauswärts, die den bisherigen Radweg an der Luegallee markiert hatten, sollen erst später wegkommen. Im Zuge der Umgestaltung der Hansaallee, wo ebenfalls ein Fahrstreifen für Räder auf die Straße kommt. Tatsächlich sieht man ohnehin nur noch selten jemanden auf dem „alten“ Radweg fahren. Durch die jetzt wirklich eindeutigen Markierungen auf der Straße dürfte das noch weniger werden.

Die Stadt kündigte an, dass die Anpassung der Beschilderung bereits beauftragt wurde. Aufgrund umfangreicher Arbeiten rund um die EM und der Rheinkirmes gibt es aufgrund der Ressourcenlage einen Rückstau und die Umsetzung ist aktuell in Verzug. Aber: „Die Umsetzung erfolgt in den nächsten Wochen“, so ein Sprecher der Stadt.

Martin Schmid

Mein Name ist Martin und ich bin Redakteur der Webseite Haren Suche. Als Journalist für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Aufgabe, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für die Fakten und einem scharfen Auge für Details, arbeite ich daran, unseren Lesern stets aktuelle und verlässliche Informationen zu liefern. Meine Berichterstattung ist geprägt von Genauigkeit und Neutralität, um sicherzustellen, dass unsere Leser stets informiert sind.

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