Düsseldorf: Stadtwerke-Wasserspringer kein Wasser-Schmarren

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Düsseldorf: Stadtwerke-Wasserspringer kein Wasser-Schmarren

In der Landeshauptstadt Düsseldorf herrscht große Erleichterung nach der jüngsten Entscheidung der Stadtwerke. Der Wasserspringer, ein beliebtes Ausflugsziel für Familien und Touristen, bleibt weiterhin betriebsbereit. Die Stadtwerke haben sich nach langem Ringen entschieden, den Wasserspringer nicht zu schließen. Die Nachricht kommt just in time, denn der Sommer steht vor der Tür und viele Familien hatten bereits berechtigte Zweifel, ob sie den beliebten Wasserspringer noch einmal besuchen können. Doch nun kann die Bevölkerung aufatmen: der Wasserspringer bleibt ein beliebter Anziehungspunkt in Düsseldorf.

Wasserspringer in Düsseldorf: Kein WasserSchmarren, sondern frisches Trinkwasser für alle

Wasserspringer in Düsseldorf: Kein WasserSchmarren, sondern frisches Trinkwasser für alle

Freitagmittag am Kamper Acker in Holthausen: Der Trinkwasserbrunnen der Stadtwerke plätschert in Dauerschleife, und auch von oben kommt Wasser ohne Unterlass. Kein Tag, an dem man sich an dem kostenlosen Trinkwasser bedienen will. Das sah vor zwei Tagen bei 30 Grad noch ganz anders aus.

21 Wasserspender stehen über die Stadt verteilt im öffentlichen Raum. Der in Holthausen kam mit dem in Hassels an der Altenbrückstraße im Stadtbezirk 9 erst Ende Mai hinzu.

Doch das Angebot der Stadt in Kooperation mit den Düsseldorfer Stadtwerken hat nicht nur Freunde. Eine Leserin unserer Zeitung ärgert sich über die aus ihrer Sicht stattfindende Wasserverschwendung: „Der Brunnen läuft Tag und Nacht, und das Wasser versickert einfach und wird nicht durch eine Pumpe wieder in den Kreislauf gebracht.“

Aus südlichen Ländern kenne sie Trinkwasserspender, die erst auf Knopfdruck liefen. Die Stadtwerke haben sich jedoch extra gegen ein solches Modell entschieden. Auf Anfrage unserer Redaktion heißt es: „Die Wasserspender sind aus hygienischen Gründen als Dauerläufer konzipiert. So ist garantiert, dass es dort rund um die Uhr frisches Trinkwasser von guter Qualität gibt.“

Die Trinkwasserbrunnen, die Marke Eigenbau der Stadtwerke sind, seien auf diese Weise auch nicht anfällig für mechanische Beeinflussungen, und der Fluss des Wassers stagniere nicht. Die Ausführung sei zudem robust, da es an den Brunnen keine beweglichen Teile gebe, sie gegen mutwillige Zerstörungen so weit geschützt sind.

Auch auf die Frage nach der Sorge um die Wasserverschwendung unserer Leserin gibt es eine Antwort: „Bewusst wurde ein geringer Durchfluss von nur 1,5 Liter je Minute gewählt – das entspricht übers Jahr betrachtet in etwa dem Verbrauch von zwei Einfamilienhäusern.“

Die Trinkwasserbrunnen, der erste steht seit 2012 am Parlamentsufer, sind vom Frühling bis Herbst im Betrieb. Eine Sprecherin der Stadtwerke berichtet zudem, dass die Spender regelmäßig überprüft würden.

Die Stadtwerke haben sich also für eine Lösung entschieden, die sicherstellen soll, dass die Bürger von Düsseldorf rund um die Uhr frisches Trinkwasser von guter Qualität haben. Und das kostenlos!

Hans Schäfer

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