- Düsseldorf: Was den Charme der Birkenstraße in Flingern ausmacht
- Düsseldorf: Was den Charme der Birkenstraße in Flingern ausmacht
- Die Galerie Kadel Willborn: Kunst in der Birkenstraße
- Christoph Wilde: Ein Antiquariat mit Charme und Geschichte
- Die BulleBäckerei, ein Brotladen mit Tradition und Innovation
- Oliver Undorf: Der älteste Friseurhandwerksbetrieb der Stadt
- Der Weinladen: Ein Schatz für Weinliebhaber und Politikinteressierte
Düsseldorf: Was den Charme der Birkenstraße in Flingern ausmacht
Die Birkenstraße in Flingern, ein Stadtteil von Düsseldorf, ist ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Besucher gleichermaßen. Doch was macht den Charme dieser Straße eigentlich aus? Ist es die verkehrsfreie Zone, die ein gemütliches Flair vermittelt? Oder sind es die kleinen Boutiquen und Cafés, die die Straße zu einem beliebten Einkaufs- und Erlebnisziel machen? Oder liegt es vielleicht an der Mischung aus Historie und Moderne, die die Birkenstraße so einzigartig macht? In diesem Artikel werden wir den Charme der Birkenstraße näher unter die Lupe nehmen und herausfinden, was diese Straße zu einem so beliebten Ausflugsziel in Düsseldorf macht.
Düsseldorf: Was den Charme der Birkenstraße in Flingern ausmacht
Die Birkenstraße, ein Stück Flingerns Herz, wird neu belebt. Die Straße, die einmal die Kö von Flingern genannt wurde, auf der die Straßenbahnlinie 709 knarzt, die Grafenberg mit der Stadtmitte verbindet, die nach Dampfbad, Brot und Bier riecht, die ein bisschen schmutzig ist, diese Straße ist eintausendzweihundertneunundfünfzig Schritte lang.
Die Galerie Kadel Willborn: Kunst in der Birkenstraße
Iris Kadel und Moritz Willborn lieben es wirklich, in der Birkenstraße zu sein. Sie renovierten das Ladenlokal und eröffneten im Jahr 2013 die Galerie Kadel Willborn. 2021 übernahmen sie auch die Nummer 20. Die beiden vertreten vor allem weibliche und queere Künstler und begannen damit in einer Zeit, in der die Preise für Werke von Männern noch deutlich schneller stiegen.
Christoph Wilde: Ein Antiquariat mit Charme und Geschichte
Christoph Wilde sitzt oft in seinem Laden, der selbst für ihn, den Bibliomanen, das Arbeitsgerät Nummer eins ist. 2009, als seine damalige Lebensgefährtin anmerkte, dass es bessere Orte für seine Mengen an Büchern geben könnte, als die eigene Wohnung, bezog er die Birkenstraße Nummer 48 und öffnete das Antiquariat Christoph Wilde.
Die BulleBäckerei, ein Brotladen mit Tradition und Innovation
Michael Gauert hatte lange gesucht, aber viele Vermieter wollten keinen Bäcker haben. Die Nachtarbeit, die Gerüche, erzählt er. Aber in der Nummer 55 öffnete man ihm die Türen. Früher Metzgerei, dann Hörgeräteakustiker, jetzt gläserne Boutique für Brot, in der man die Bäcker beim Teig kneten beobachten kann.
Oliver Undorf: Der älteste Friseurhandwerksbetrieb der Stadt
Im Jahr 1934 hat der Großvater von Oliver Undorf sein Geschäft eröffnet, das älteste Foto, das existiert, stammt von 1955. Es zeigt einen schicken Laden, mit einem wieder modernen Schriftzug: Haarmode Undorf. 1997 übernimmt Oliver von seinem Vater, der von dessen Vater übernommen hatte.
Der Weinladen: Ein Schatz für Weinliebhaber und Politikinteressierte
Gaby Thomas hat ihren Weinladen an der Birkenstraße seit 37 Jahren. Erst auf der anderen Straßenseite, wo heute ein kleines Café ist, mittlerweile an der Nummer 110. Früher, sagt Thomas, galt die Birkenstraße als Kö von Flingern. Am Ende der Straße, dort, wo heute ein großer türkischer Imbiss ist, war damals Die Diele, das sich als ältestes Fachgeschäft Düsseldorfs betitelte und nach Einschätzung der Weinkennerin und allgemeinen Geschmacksexpertin Gaby Thomas scheußliche Möbel anbot.
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