Ein Einstieg in die Biathlon: Erst paddeln, dann radeln (Literal translation: A start into biathlon: First paddle, then pedal)

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Ein Einstieg in die Biathlon: Erst paddeln, dann radeln

Der moderne Biathlon-Sport vereint zwei Disziplinen: Schiessen und Laufen. Doch haben Sie schon einmal von einem anderen Ansatz gehört? Einem Ansatz, der die beiden klassischen Disziplinen durch Paddeln und Radeln ersetzt? Einem Ansatz, der dennoch die gleiche Herausforderung und den gleichen Adrenalinschub bietet? Dann sind Sie bei unserem neuen Projekt genau richtig! Wir bieten einen Einstieg in die Biathlon, wie Sie ihn noch nie erlebt haben. In unserem Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihre Fitness verbessern und Ihre Geschicklichkeit testen können, indem Sie zuerst paddeln und dann radeln.

Ein Einstieg in die Biathlon: Erst paddeln, dann radeln

Wer jemals Winnetou I im Fernsehen gesehen hat, weiß, dass ein Kanu nicht jedem Zugriff standhält. Doch wir beschlossen, unseren persönlichen Biathlon auszurichten, zu Wasser und zu Lande. Der Gedanke war mit einer logistischen Problemlösung verbunden, denn wenn ich mit dem Zweierkajak von A nach B fahre, muss ich irgendwie zu A zurückkommen.

Vom Kanu zum Fahrrad: Ein neuer Weg zum Gesundheitssport

Vom Kanu zum Fahrrad: Ein neuer Weg zum Gesundheitssport

Die Bewegung im Kanufahren ist nicht statisch, sondern dynamisch, erklärt der mehrmalige Wildwasser-Weltmeister Stephan Stiefenhöfer. Rücken, Schultern, Bauch und Arme würden gekräftigt. Für die Ausdauer ist ein Kanu ebenfalls ergiebig, denn wer intensiver paddelt, trainiert sein Herz-Kreislauf-System und verbraucht je nach Geschwindigkeit ordentlich Kalorien.

Biathlon für Anfänger: Paddeln und Radfahren auf der Niers

Biathlon für Anfänger: Paddeln und Radfahren auf der Niers

Wir buchen uns also bei Hammans Freizeit in Viersen-Süchteln ein, planen 8,2 Kilometer bis zum Bootssteg Langendonk, wollen dort aussteigen und auf zwei Fahrrader umsatteln, die uns mit GPS-gestütztem Navigationssystem auf idyllischen Wegen nach Süchteln zurückführen, knapp zehn Kilometer. Unser schöner, kleiner, menschenwürdiger Sommer-Biathlon: erst Paddel, dann Pedale.

Kajak und Fahrrad: Die perfekte Kombination für Naturfreunde

Kajak und Fahrrad: Die perfekte Kombination für Naturfreunde

Das Kajak ist für uns wie geschaffen, man sitzt tatsächlich sehr tief, bekommt auch ein bisschen mehr Spritzwasser ab, doch die Fußstützen lassen sich variabel einstellen, was die Stabilität der sogenannten muskuloskelettalen Achsen sichert. Die Abfahrt gelingt unproblematisch, ein paar Schläge zur beiderseitigen Einfühlung in die Abläufe – und schon sind wir dort, wo man Sport am besten treibt: in der Natur.

Einmal Paddeln, dann Pedalen: Eine neue Art zu genießen die Natur

Und so gleiten wir an Oedt und Grefrath vorbei, lassen den Motorflugplatz Niershorst links liegen, dort dürfen Luftfahrzeuge bis zwei Tonnen Höchstabfluggewicht starten. Länge der Bahn: 675 Meter. Wir sehen Kühe, Enten und Schwäne in coolen Familienverbänden. Libellen umkurven uns neugierig, Stechfliegen und Mücken halten wir durch Sprays auf Abstand.

Gesundheitssport auf der Niers: Paddeln und Radfahren für alle

Vergnügt und doch angenehm strapaziert kommen wir wieder in Süchteln an. Für längere Strecken sollten wir Schulter-, Rücken- und Nackenmuskulatur vorab ein bisschen trainieren. Jedenfalls haben wir uns auch bei der Natur durch unseren Biathlon bedankt. Er ist ja für Mensch und Umwelt viel gesünder als diese unseligen Leerfahrten zweier Leute, die mit zwei Autos nach B fahren, dort eines stehen lassen, mit dem anderen nach A fahren, um nach der Tour mit einem Auto von B nach A zu fahren und dann mit zweien nach Hause.

Intschu-tschuna – zu Deutsch: gute Sonne – würde das einen Frevel an der Natur nennen und womöglich mit dem Tomahawk drohen. Bei Manitu, ein bisschen hätte er recht.

Martin Müller

Ich bin Martin, Redakteur bei der Website Haren Suche. Als Autor für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen liegt mein Fokus darauf, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Leidenschaft für Journalismus treibt mich an, fundierte und relevante Informationen für unsere Leser bereitzustellen. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, einen Beitrag zur öffentlichen Diskussion und Meinungsbildung zu leisten.

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