Ein Fahrzeug auf dem Parkplatz des Obi-Markts in Hückelhoven ist ausgebrannt

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Ein Fahrzeug auf dem Parkplatz des Obi-Markts in Hückelhoven ist ausgebrannt

Am gestrigen Abend ereignete sich ein schwerer Unfall auf dem Parkplatz des Obi-Markts in Hückelhoven. Ein Fahrzeug geriet plötzlich in Brand und brannte völlig aus. Die Feuerwehr wurde umgehend alarmiert und konnte das Feuer schnell löschen. Zum Glück gab es keine Personenschäden zu beklagen. Die Ermittlungen zur Ursache des Brandes sind noch im Gange. Wir werden Sie über weitere Entwicklungen auf dem Laufenden halten.

Brand auf ObiParkplatz in Hückelhoven: Auto in Flammen aufgegangen

Die Woche hat für die Hückelhovener Feuerwehr gleich mit zwei Brandeinsätzen begonnen. Nachdem ein Mülleimerbrand in Doveren am frühen Morgen noch schnell mit einem Eimer Wasser gelöscht war, brannte um 8.40 schließlich ein Auto, das auf dem Obi-Parkplatz am Landabsatz parkte.

Das Auto gehörte einer Mitarbeiterin des Baumarktes, die es am Morgen dort abgestellt hatte. Das Feuer hatten die Einsatzkräfte relativ schnell in den Griff bekommen, an dem Nissan Qashqai entstand jedoch ein Totalschaden. Der Motorraum war bereits komplett verbrannt, auch auf den Innenraum des Autos hatte das Feuer schon übergegriffen.

Personen wurden durch das Feuer nicht verletzt. Dass stehende Autos plötzlich anfangen zu brennen, ist für viele Menschen verwunderlich, kommt aber gar nicht so selten vor. Erst vor zwei Wochen gab es in Wassenberg einen ähnlichen Fall, hier hatte auf einem Rewe-Parkplatz ein geparktes Auto plötzlich Feuer gefangen.

Technischer Defekt als wahrscheinliche Ursache

Technischer Defekt als wahrscheinliche Ursache

In den allermeisten Fällen steckt hinter einem solchen Feuer ein technischer Defekt. Josef Loers, Sprecher der Hückelhovener Feuerwehr, weiß aus vielen Gesprächen mit Fachleuten von Versicherern und Polizei: „In den meisten Fällen stecken dahinter Marderbisse im Motorraum. Wenn die Tiere die Elektronik beschädigt haben, kann es zu einem Kurzschluss kommen.“

Die Raubtiere sind dafür bekannt, gerade in den Frühjahrs- und Sommermonaten in Motorräume zu klettern und dort Kabel anzunagen. Dass es daraufhin sogar zu einem Feuer kommt, ist zwar selten, aber nicht ausgeschlossen. Laut Loers hatte das Feuer auch den Innenraum des Autos inklusive Armaturenbrett zerstört.

Dazu hätte es eigentlich gar nicht kommen dürfen: „Das spricht für ein qualitativ minderwertiges Fahrzeug, denn eigentlich dürfte bei einem solchen Brand im Motorraum gar nichts im Innenraum passieren.“ So soll die Frontscheibe in solchen Fällen eigentlich die Flammen aufhalten – sie habe sich in diesem Fall aber stattdessen in drei Teile aufgelöst.

Jürgen Schneider

Als Experte für die Seite Haren Suche schreibe ich regelmäßig Artikel für die Nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Mein Name ist Jürgen und ich liefere stets die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine jahrelange Erfahrung im Journalismus ermöglicht es mir, fundierte und gut recherchierte Inhalte zu präsentieren, die Leserinnen und Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner Leidenschaft für die Wahrheit und einem Blick für die Details strebe ich danach, die Leserschaft stets bestmöglich zu informieren.

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