Ein legendäres Fotoarchiv aus dem Düsseldorfer Dolce Vita-Ära enthüllt

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Ein legendäres Fotoarchiv aus dem Düsseldorfer Dolce Vita-Ära enthüllt

In der rheinischen Metropole Düsseldorf ist ein sensationelles Fotoarchiv aus der Dolce Vita-Ära der 1960er und 1970er Jahre entdeckt worden. Dieses einzigartige Archiv gibt einen einzigartigen Einblick in das Leben der damaligen Prominenz und High Society. Die Fotografien zeigen die feiernden Nächte, die glamourösen Partys und die exklusiven Events, die das Leben in Düsseldorf zu dieser Zeit prägten. Die Bilder wurden von renommierten Fotografen aufgenommen, die den Puls der Zeit einfingen und die Atmosphäre einer Ära einfangen, die für ihre Luxus und Dekadenz bekannt war.

Legendäres Fotoarchiv aus Düsseldorfer Dolce Vita-Ära enthüllt

Alexandra Pfründers Vater ist berühmt. Das entdeckte sie selbst, als sie seinen Nachlass und Fotoalben sichtete. Paolo Costa war in den 1950ern der Fotograf der großen Stars. Sie übernahm einen regelrechten Fotoschatz, diesen allerdings ungeordnet, mit vielen Vintage-Prints, Dias, Notizen und Fotos.

Vater des italienischen Starfotografen Paolo Costa: Tochter entdeckt unerwartetes Fotoarchiv

Vater des italienischen Starfotografen Paolo Costa: Tochter entdeckt unerwartetes Fotoarchiv

Die Bilder ihres Vaters, des italienischen Starfotografen Paolo Costa, zeigen Audrey Hepburn, Claudia Cardinale oder Marcello Mastroianni. Es sind Tausende Fotos, die Alexandra Pfründer fand, als sie das Archiv des Vaters nach dem Tod ihrer Mutter vor einem Jahr zu sichten begann.

Immer wieder begegnete ihr auf den unzähligen Aufnahmen Sophia Loren. Ein großes Foto der Schauspielerin ist aktuell in der Düsseldorfer Galerie „noir blanche“ vertreten, die in einer aktuellen Gruppenausstellung auch Werke von Paolo Costa zeigt.

Düsseldorfer Tochter des legendären Fotografen Paolo Costa präsentiert sein Werk in Galerie noir blanche

Düsseldorfer Tochter des legendären Fotografen Paolo Costa präsentiert sein Werk in Galerie noir blanche

Nach nur einem Jahr gelang es der Tochter, Fotos aus dem Nachlass in ersten Ausstellungen zu präsentieren: „Es gab eine erste Einzelausstellung in Augsburg, die sehr erfolgreich war“, erzählt sie glücklich.

Info: Wo Sie die Bilder sehen können

Ausstellung in der Galerie „noir blanche“, Hermannstraße 31, in Flingern zeigt bis 28. September im Rahmen der Sommerausstellung einige Werke von Paolo Costa

Instagram: @archiviopaolocostawww.archiviopaolocosta.com

Die Sozialpädagogin leitet das Zentrum plus des DRK in Reisholz/Hassels-Nord. In ihrer Freizeit umgibt sie nun in Kisten und Kartons auch der Glamour der italienischen Filmwelt.

Stück für Stück näherte sie sich in kleinen Schritten dem Werk ihres Vaters Paolo Costa, der 1981 starb, als sie gerade sechs Jahre alt war. Sie gewann einen ersten Überblick und schnell war ihr klar, dass sie die Bilder gerne öffentlich präsentieren möchte.

Galerist Volker Marschall zeigt in der aktuellen Sommerausstellung der Galerie „noir blanche“ mit dem Titel „36°“ bereits zum zweiten Mal ausgewählte Arbeiten von Paolo Costa. „Ich finde die Arbeiten toll und hatte sie auf Instagram entdeckt. Da wusste ich noch nicht, dass Alexandra Pfründer aus Düsseldorf kommt“, sagt er.

Ein echter Zufall: „Ich hatte einen Tag vorher sogar vor der Galerie gestanden und gedacht, wenn ich doch hier mal die Bilder von meinem Vater ausstellen könnte“, sagt Alexandra Pfründer.

Im Herbst vergangenen Jahres war es dann so weit. Die Galerie zeigte die ersten Fotos. Jetzt sind die Werke ihres Vaters dort wieder vertreten.

Das Interesse an den Bildern ist groß. Ein Motiv zeigt Fausto Coppi beim Giro d´Italia, ein Werk Sophia Loren. „Die Geschichte von Paolo Costa ist spannend“, sagt der Galerist.

Anfang der 1980er Jahre verschwand das Werk von Paolo Costa im Keller und nun können die Arbeiten wieder ganz neu entdeckt werden. Paolo Costa war in den 50ern der Fotograf der großen Stars. Besonders eine Diva, Sophia Loren, ließ sich am liebsten von ihm in Szene setzen.

Von den 1950er bis zu den 1970-er Jahren gehörte er zu den bekanntesten Fotografen Europas, arbeitete mit den großen Filmstars der Cinecittà. Seine Tochter Alexandra taucht nun immer mehr in die Arbeiten des Vaters ein.

Sie sichtet Material und sichert damit das Lebenswerk Stück für Stück. „Das ist viel Arbeit und es ist viel mehr da, als ich am Anfang dachte“, sagt sie.

Sie freut sich aber, dass sie einen immer besseren Überblick gewinnt und ist glücklich, dass andere Menschen fasziniert von den Bildern sind. Fast 1000 Vintage Prints sind digitalisiert.

Geboren wurde Paolo Costa 1917 in Lugo di Ravenna, einem Ort zwischen Bologna und Ravenna an der Adriaküste. Über seine Kindheit weiß die Tochter nur wenig.

Die Mutter erzählte ihr von der Flucht des Vaters vor den deutschen und italienischen Faschisten. „Mein Vater und sein jüdischer Freund sind mit dem Fahrrad über die Berge nach San Marino geflohen, das neutral war und viele Kriegsflüchtlinge aufnahm.“

Später studierte Paolo Costa in Bologna und Venedig Politikwissenschaften und Philosophie, erlernte das Fotografieren und arbeitete als Journalist und Sportberichterstatter. 1951 startete er seine Laufbahn als Fotoreporter. So entstanden die Bilder von großen Sportereignissen.

Außerdem Fotoreportagen über ein von Banditen beherrschtes Gebiet auf Sardinien, die im renommierten Life-Magazin veröffentlicht wurden.

Für das nächste Jahr plant Galerist Volker Marschall mit Alexandra Pfründer eine Einzelausstellung in der Düsseldorfer Galerie „iräsentiert. b>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|><|start_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|><|start_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|start_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|start_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|start_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant>'assistant>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant<|start_header_id|>assistant<|end_header_id|>assistant

Hans Schäfer

Als Experte und leidenschaftlicher Autor für die Webseite Haren Suche bin ich Hans stets bemüht, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einer tiefen Leidenschaft für das Zeitgeschehen und einer scharfen Analysefähigkeit sorge ich dafür, dass die Leser stets gut informiert sind. Meine Artikel sind präzise, gut recherchiert und bieten einen Einblick in die aktuellen nationalen Ereignisse. Durch meine langjährige Erfahrung und mein Engagement für die Wahrheit bin ich stolz darauf, Teil eines so angesehenen Nachrichtenportals zu sein.

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