Ein Mann mit psychischen Problemen fordert SEK-Einsatz in Berlin

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Ein Mann mit psychischen Problemen fordert SEK-Einsatz in Berlin

In der Hauptstadt Deutschlands ist am vergangenen Wochenende ein spektakulärer Vorfall aufgetreten, der für großen Aufsehen sorgte. Ein 32-jähriger Mann, der unter psychischen Problemen litt, forderte einen SEK-Einsatz (Spezialeinsatzkommando) in Berlin. Die Polizei meldete, dass der Mann in einer Wohnung in Neukölln einen fiktiven Geiselnehmer vortäuschte und drohte, ihn zu töten, wenn die Polizei nicht innerhalb einer bestimmten Frist eintraf. Die Einsatzkräfte reagierten schnell und richteten einen großen Polizeieinsatz ein, um den Mann zu überwältigen und die Situation zu entschärfen.

Todesessen in Berlin: SEK erschießt 46-jährigen Mann mit psychischen Problemen

Todesessen in Berlin: SEK erschießt 46-jährigen Mann mit psychischen Problemen

Spezialkräfte der Polizei haben in Berlin einen 46-jährigen Mann erschossen, der zuvor einen anderen mit einer Schusswaffe bedroht haben soll. Der Angreifer hatte wohl psychische Probleme und stand unter Betreuung, sagte der Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft, Sebastian Büchner, der Deutschen Presse-Agentur.

Zuvor hatte der RBB berichtet, dass die Einsatzkräfte sich mit richterlichem Beschluss Zutritt zu der Wohnung in Nikolassee verschafft hatten, in der sich der 46-Jährige befunden habe. Daraufhin soll der Mann mit einer Waffe sofort das Feuer eröffnet haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Abend mitteilten. „Polizeikräfte schossen zurück und trafen den Mann tödlich.“

Eine Mordkommission ermittelt. Am Morgen soll der 46-Jährige auf einem Wohnwagenplatz einen 49-Jährigen bedroht haben. „Dem Mann gelang es, den Angreifer zu vertreiben und die Polizei zu rufen“, hieß es in der Mitteilung. „Der 49-Jährige blieb unverletzt, folgte dem 46-Jährigen und sah, wie dieser in ein Mehrfamilienhaus in der Dreilindenstraße lief.“

Der Tatverdächtige öffnete nicht, sodass die Beamten am Nachmittag gewaltsam in die Wohnung eindrangen. Ein dpa-Reporter hörte mehrere Knallgeräusche aus dem Mehrfamilienhaus, die nach Schüssen klangen. Mehrere Krankenwagen und ein Rettungshubschrauber waren vor Ort.

Das Wohnhaus steht im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf in der Nähe des Wannsees. In der Nachbarschaft befinden sich vor allem Villen und Einfamilienhäuser. In dem Haus, in dem sich der Mann zurückzog, sind Sozialwohnungen untergebracht. Daneben befindet sich eine Grundschule. Ein Anwohner sagte einem dpa-Reporter, dass sich darin rund 100 Einzimmerappartements befinden sollen.

Jochen Müller

Ich bin Jochen, Redakteur der Webseite Haren Suche, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität bringe ich meinen Lesern die neuesten Nachrichten. Meine Leidenschaft für präzise Berichterstattung spiegelt sich in meinen Artikeln wider, die auf Fakten basieren und einen neutralen Blick auf aktuelle Ereignisse bieten. Als Journalist strebe ich danach, meine Leser stets informiert zu halten und ihnen eine fundierte Perspektive auf das Geschehen zu bieten.

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