Eine neue Frauenelf für Unitas Haan

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Eine neue Frauenelf für Unitas Haan

Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass der Football-Club Unitas Haan einen wichtigen Meilenstein in seiner Geschichte erreicht hat. Ab sofort wird die Mannschaft von einer neuen Frauenelf unterstützt, die sich zum Ziel gesetzt hat, den Frauenfußball in der Region zu fördern und zu stärken. Diese Entwicklung ist ein wichtiger Schritt für den Verein, um seine Aktivitäten auszuweiten und sich als Vorreiter im Frauenfußball in der Region zu etablieren. Wir sind stolz, diese Initiative zu unterstützen und freuen uns darauf, die neue Frauenelf bei ihrem ersten Spiel zu sehen.

Eine neue Frauenelf für Unitas Haan

Die Unitas stellt sich jetzt auch im Frauenbereich breiter auf. In der vergangenen Saison vertraten nur zwei Teams die Haaner Farben, doch zur neuen Spielzeit wechselt jetzt eine Damenmannschaft des TSV Hochdahl in die Gartenstadt.

Ihren Neuanfang macht sie im Bergischen Kreis in der neu geschaffenen Regionsliga. „Das hört sich auf jeden Fall gut an“, sagt Kerstin Polzin lachend und berichtet: „Mit dem TSV sind wir in den vergangenen Jahren in der Düsseldorfer Kreisliga angetreten. Jetzt treffen wir im Bergischen auf ganz andere Mannschaften, die wir noch gar nicht kennen, aber auch das ist reizvoll.“

Letztlich gab die Neugestaltung der Ligen durch die Fusion der Verbände Nordrhein und Niederrhein den Ausschlag, sich ein neues Umfeld zu suchen. Denn in der nächsten Saison kommen auf das Team mehr Meisterschaftsbegegnungen zu als noch im vergangenen Jahr – und das ist mit einem knappen Kader und erfahrenen Spielerinnen, die abseits des Sports beruflich und familiär wesentlich mehr als in früheren Jahren gefordert sind, terminlich nicht zu bewältigen.

InfoLeistungshandball in familiärem Umfeld

InfoLeistungshandball in familiärem Umfeld

Im Seniorenbereich gehen für die Unitas Haan in der Saison 2024/25 sieben Mannschaften auf Punktejagd. Das Aushängeschild ist die erste Herrenmannschaft, die nach dem Aufstieg in die Regionalliga den Klassenerhalt anpeilt. Die Zweite geht in der Verbandsliga-Gruppe 3 an den Start sowie die Dritte und Vierte in der Regionsoberliga.

Die erste Frauenmannschaft der Unitas muss sich nach dem Abstieg aus der Regionalliga in der Oberliga neu aufstellen. Dagegen will die Zweite nach dem Aufstieg aus der Landesliga in der Gruppe 4 der Verbandsliga beschwingt aufspielen. Derweil läuft die Drittvertretung in der Regionsliga auf und startet hier am 21. September in die Meisterschaft.

Saisonbeginn für die anderen Unitas-Mannschaften ist am Wochenende 7./8. September 2024. Die ehemaligen TSV-Handballerinnen absolvierten zuletzt Probetrainings in verschiedenen Vereinen, darunter der HSV Gräfrath und die SG Monheim. Dazu gab es einen Abstecher zu den Hildener Wölfen, eine Abteilung der HAT.

„Die haben allerdings eine Hobbytruppe, deren Bereitschaft gering war, am Ligabetrieb teilzunehmen. Einige Spielerinnen haben dort auch erst ganz neu mit dem Handball angefangen“, erzählt Kerstin Polzin und gesteht: „Wir sind zwar schon etwas älter, aber nur Training allein reicht uns nicht. Wir wollten nicht darauf verzichten, auch ein paar Spiele zu bestreiten und wir sind schon auch noch ehrgeizig. Wenn wir spielen, wollen wir auch gewinnen, aber wir wollen dabei auch Spaß haben und uns nicht verletzen. An so etwas wie Aufstieg denken wir gar nicht.“

Zwischen den Worten schwingt mit, dass sich da durchaus ein paar „Altinternationale“ auf dem Feld tummeln. Die Bestätigung folgt prompt. „Wir spielen schon über 20 Jahre zusammen, haben alles beibehalten und kennen es wirklich nicht anders. Die eine oder andere hat zwischendurch ausgesetzt, wegen Schwangerschaft oder anderer Gründe, aber sie sind immer wieder zurückgekommen“, sagt Polzin.

Entsprechend hoch ist der Altersdurchschnitt. „Wir haben einen Ausreißer nach unten mit Anfang 20, der Rest ist plus minus 40“, verrät sie. Was gab letztlich den Ausschlag für die Unitas? „Viele aus der Mannschaft sind ja mittlerweile in Haan ansässig und auch unsere ganzen Kinder spielen dort“, berichtet Polzin, deren Sohn sich schon auf die gemeinsamen Aufenthalte in der Halle freut.

Die neue dritte Frauenmannschaft

Die neue dritte Frauenmannschaft trägt also den familiären Charakter der Unitas im Herzen. Jetzt hofft das Team, dass sich noch „ein paar alte Unitasler“ der Truppe anschließen. Und auch junge Handballerinnen können gerne vorbeischauen. „Wir freuen uns auf jede, die kommt. Der Kader kann ruhig etwas größer sein, damit wir nicht unbedingt jedes Spiel machen müssen“, betont Kerstin Polzin.

Die erste reguläre Trainingseinheit der dritten Frauenmannschaft ist nach den Sommerferien terminiert. Dann geht es einmal in der Woche mittwochs ab 20.30 Uhr in der Halle Steinkulle rund – und der Spaßfaktor ist sicher hoch. „Wir freuen uns auf jeden Fall auf die Unitas“, unterstreicht Kerstin Polzin – schon jetzt juckt es ihr in den Händen.

Martin Schmid

Mein Name ist Martin und ich bin Redakteur der Webseite Haren Suche. Als Journalist für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Aufgabe, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für die Fakten und einem scharfen Auge für Details, arbeite ich daran, unseren Lesern stets aktuelle und verlässliche Informationen zu liefern. Meine Berichterstattung ist geprägt von Genauigkeit und Neutralität, um sicherzustellen, dass unsere Leser stets informiert sind.

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