Eingesetzt: Polizei in Duisburg und Dinslaken, Verdacht auf Verstoß gegen Waffengesetz

Eingesetzt: Polizei in Duisburg und Dinslaken, Verdacht auf Verstoß gegen Waffengesetz

In der Nacht zum Donnerstag führten die Sicherheitskräfte in Duisburg und Dinslaken eine groß angelegte Operation durch. Die Polizei hatte Verdacht auf einen Verstoß gegen das Waffengesetz und nahm mehrere Personen fest. Die Behörden hatten Hinweise auf illegale Waffenbesitz und -handel erhalten, was zu einer umfassenden Durchsuchung von Wohnungen und Geschäftsräumen führte. Die Ermittlungen laufen noch, aber erste Erkenntnisse deuten auf eine umfangreiche illegale Waffenlobby hin. Die Öffentlichkeit wird über die weiteren Entwicklungen informiert.

Polizei durchsucht Wohn- und Gewerbeobjekte in Duisburg und Dinslaken wegen Waffengesetz-Verstoß

Seit 6 Uhr am Mittwochmorgen (11. September) durchsuchen Polizeikräfte zwei Wohnobjekte in Dinslaken und zwei Gewerbeobjekte in Duisburg-Marxloh.

Hintergrund ist demnach ein bei der Staatsanwaltschaft Duisburg geführtes Ermittlungsverfahren, das sich gegen zwei Männer, 33 beziehungsweise 53 Jahre alt, aus dem Kreis Wesel wegen des Verdachts von Verstößen gegen das Waffengesetz richtet.

Die Vollstreckung der richterlichen Durchsuchungsbeschlüsse an den beiden Wohnungen sei mit der Unterstützung von Spezialeinheiten erfolgt, heißt es in der Mitteilung. Bei dem Zugriff seien keine Personen zu Schaden gekommen.

Die Maßnahmen und Ermittlungen dauerten aktuell noch an. Die Polizei hat die Durchsuchungen in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Duisburg durchgeführt.

Die Polizei Duisburg und die Staatsanwaltschaft Duisburg haben in einer gemeinsamen Pressemitteilung über die Durchsuchungen informiert.

Weitere Informationen über den Verlauf der Ermittlungen und die Ergebnisse der Durchsuchungen werden noch bekannt gegeben.