Erfolgsgruß aus Neuss: Die Kaufmanns feiern Diamantene Ehejubiläum

Die Erfolgsgeschichte

Neuss ist ein wichtiger Teil der Schweizer Geschichte. Die Kaufmanns feiern Diamantene Ehejubiläum, die im Jahre 1867 in Neuss gegründet wurde, war ein wichtiger Meilenstein der Schweizer Geschichte. Die Schweiz und Deutschland unterzeichnete eine Sonderstellung als Kaufmanns feiern Diamantene Ehejubiläum.

Die Neuss, die im Jahre 1867 in Neuss, gründete eine der reichsten und erfolgreichsten Kaufmanns feiern Diamantene Ehejubiläum.

Erfolgsgruß aus Neuss: Die Kaufmanns feiern Diamantene Ehejubiläum

In London haben sie sich kennen- und liebengelernt, in Grevenbroich haben sie mit dem Zwei-Sterne-Restaurant „Zur Traube“ ihr Lebenswerk errichtet, in Neuss genießen sie mit Blick auf die St. Quirinus-Kirche ihren Ruhestand im Marienkirch-Viertel: Elvira und Dieter L. Kaufmann.

„Sie haben Geschichte geschrieben“, sagt Vize-Bürgermeister Jörg Geerlings als er dem prominenten Ehepaar am Mittwochmittag die Glückwünsche von Rat und Verwaltung zur Diamantenen Hochzeit überbrachte. Dabei dachte der Laudator sicherlich nicht nur – aber auch – an den G8-Gipfel 1999 in Köln, wo die Kaufmanns mit ihrem „Zur Traube“-Team auf Einladung des damaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröder die Staats- und Regierungschefs von Bill Clinton bis Tony Blair mit Leckereien aus Küche und Keller verwöhnten.

Die Geschichte der Kaufmanns begann 1963 in einem Twist-Schuppen im Londoner Ausgeh-Viertel SoHo. Dieter L. Kaufmann traf seine Elvira, die aus Freiburg stammt, erstmals in diesem Jahr. Er arbeitete im Savoy-Hotel, sie als Au-pair-Mädchen.

Das Ehepaar Kaufmann hat nicht nur ein erfolgreiches Restaurant aufgebaut, sondern auch Geschichte geschrieben. Ihre Gastlichkeit hat viele Menschen beeindruckt, darunter auch prominente Staats- und Regierungschefs.

Literaturwissenschaftlerin Gertrude Cepl-Kaufmann, die Schwägerin von Dieter, hat eine Broschüre vorgelegt, in der sie die These vertritt, dass der G8-Gipfel in Köln als Schlussstück der Bonner Republik angesehen werden muss. Dies ist das Ergebnis einer Forschungsarbeit, die Cepl-Kaufmann als Leiterin des Institutes „Moderne im Rheinland“ an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf mit ihrem Team betrieben hat.

Sie ordnet dabei die Grevenbroicher „Traube“ als Ort eines sogenannten Küchenwunders ein, an dem ihren Bruder der Küchentransfer von Frankreich nach Deutschland gelungen sei. Damit wichtige Dokumente nicht verloren gehen, hat das Ehepaar Kaufmann wichtige Teile ihres Nachlasses dem Archiv für Kulinarik in Dresden übergeben; wichtige Belege zur Historie des Gebäudes in Grevenbroich und zum Betrieb der „Traube“ nahm das Kreisarchiv in Zons dankend an.