Ergänzende Millionen für den U3-Pflegedienst im Kreis Heinsberg
Im Kreis Heinsberg gibt es erfreuliche Nachrichten für die Menschen, die auf den U3-Pflegedienst angewiesen sind. Der Kreis hat Millionen zusätzlicher Mittel für den Ausbau und die Verbesserung des U3-Pflegedienstes bereitgestellt. Dieser Schritt wird die pflegerische Versorgung in der Region erheblich verbessern und die Lebensqualität der Betroffenen erhöhen. Die zusätzlichen Mittel werden für die Erhöhung der Personalkapazitäten und die Weiterentwicklung der Dienstleistungen eingesetzt. Die Menschen im Kreis Heinsberg können sich auf bessere Betreuung und mehr Unterstützung freuen.
Kreis Heinsberg erhält Millionen für U3-Betreuung: Land NRW setzt Belastungsausgleich Jugendhilfe um
Die Betreuung von Kindern unter drei Jahren in Kindertagesstätten nimmt für die Kommunen im Kreis Heinsberg eine immer größere Bedeutung ein. Der Bedarf steigt von Jahr zu Jahr. Häufig äußerten sich die Städte und Gemeinden dabei mit Vorwürfen an die Landesregierung, dass die Gegenfinanzierung nicht ausreichend ist.
Das Land NRW legt nun nach: Im Rahmen eines Belastungsausgleichs Jugendhilfe fließt eine zusätzliche Fördersumme von knapp 9,2 Millionen Euro in den Kreis Heinsberg. Diese Mittel sind Teil einer landesweiten Ausgleichszahlung, bei der insgesamt eine Milliarde Euro für die Betreuung von Kindern unter drei Jahren bereitgestellt wird.
Die Verteilung der Mittel: Das Erkelenzer Jugendamt erhält eine Summe von 1,7 Millionen Euro, Hückelhoven erhält 1,3 Millionen. An Heinsberg fließen 1,4 Millionen, an Geilenkirchen eine Million Euro. Das Kreisjugendamt, das für die übrigen sechs Kommunen (auch Wegberg und Wassenberg) zuständig ist, erhält 3,8 Millionen Euro.
Jeder, der auch Kinder hat, weiß, wie wichtig eine hochwertige Kinderbetreuung ist. Diese Mittel des Landes ermöglichen es uns, die Rahmenbedingungen für unsere Kinder nachhaltig zu verbessern, sagt Thomas Schnelle, CDU-Landtagsabgeordneter für den Heinsberger Nordkreis. Es ist eine Investition, die weit über die kommenden Jahre hinausreicht.
Bernd Krückel (CDU), der den Südkreis im Landtag vertritt, spricht die schwierige finanzielle Situation an: Wir befinden uns in schwierigen Zeiten: Die Kassen, auch die des Landes, sind knapp. Deshalb ist es wichtig, dass wir die richtigen Prioritäten setzen. Kinder, Jugendliche, Familie und Bildung stünden an erster Stelle.
Die Mittel sollen die bereits geleisteten oder eingeplanten Zahlungen des Landes für den Zeitraum von August 2021 bis Juli 2026 ergänzen. Sie dienen dazu, den örtlichen Trägern die notwendigen Kosten für den Ausbau und Betrieb der U3-Betreuung in Kindertageseinrichtungen und der Kindertagespflege zu erstatten, teilen die beiden Abgeordneten mit.
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