Erkelenz: Altodijo auf der Bühne in der Leonhardskapelle

Erkelenz: Altodijo auf der Bühne in der Leonhardskapelle

Am vergangenen Wochenende fand in der historischen Leonhardskapelle in Erkelenz ein Konzert von Altodijo statt. Die Kunstkapelle, die im Jahr 1451 erbaut wurde, bot einen eindrucksvollen Rahmen für das Musikereignis. Die Zuhörer konnten sich auf eine abwechslungsreiche Musikperformance freuen, die von klassischen bis hin zu modernen Stücken reichte. Die Besucher zeigten sich begeistert von der vielfältigen Musikdarbietung und lobten die atmosphärische Stimmung in der Kapelle. Das Konzert war ein weiterer Höhepunkt in der Kulturserie der Stadt Erkelenz und bestätigte den Ruf der Stadt als Kulturzentrum der Region.

Kammerchor Altodijo präsentiert Sommerkonzert in der Leonhardskapelle

Am Sonntag, 25. August, um 16.30 Uhr lädt der Kammerchor Altodijo zu einem Sommerkonzert mit dem Titel „Musica Mista“ in die Leonhardskapelle in Erkelenz ein.

Zur Aufführung kommen Werke der Unterhaltungsmusik, der Operette und der Oper. Der Chor unter der musikalischen Leitung von Johannes Fell wird vom Pianisten Thomas Hansen begleitet, der den Chor bei einigen Stücken am Klavier begleiten wird und auch solistisch mit einigen Werken auftritt.

Geboten wird ein bunter Melodienreigen, bei dem gelegentlich auch Mitsingen möglich sein soll. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei, es wird um eine Spende für das Hospiz der Hermann-Josef-Stiftung gebeten.

Der Kammerchor Altodijo - eine Erfolgsgeschichte

Der gemischte Chor wurde 2009 in Hückelhoven gegründet. „Wir fanden uns als Kammerchor zusammen, der sich zunächst vorwiegend der Interpretation von A-capella-Werken oder solchen mit kleiner Begleitung aller musikalischen Epochen widmete“, sagt Helga Kockerols-Eßer, die Pressereferentin des Chors.

Seither hat das inzwischen 18-köpfige Ensemble eine erfreuliche Entwicklung genommen. Durch eine konsequente und engagierte Arbeit, die weite über die Ansprüche eines „Hobbychores“ hinaus geht, sowie regelmäßige Stimmbildung wurde ein in allen Stimmlagen ausgezeichnet besetzter Klangkörper geformt, der inzwischen zu einem der hochklassigsten und ausgewogensten der Region gehört.

„Neben zahlreichen Konzerten und inspirierenden Kooperationen mit anderen Ensembles versuchen wir, alle paar Jahr ein besonderes Highlight zu konzipieren.“ Ein solches soll das Konzert „Golden Classics of Pop“ 2025 in der Hückelhovener Aula werden.

Bisherige Höhepunkte im Vereinsleben waren 2014 das erste abendfüllende Konzert mit der „Petite Messe Solennelle“ von Gioachino Rossini, das „Eine Tüte Popcorn bitte“ mit einer Reise durch die Filmmusik 2017, ein Besuch bei Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Park der Villa Hammerschmidt 2019 und das eigens von Pianist und Komponist Hansen für den Chor komponierte Requiem „Ira Die“, das 2019 in der Hilfarther Pfarrkirche uraufgeführt wurde.

Die Corona-Pandemie sorgte dafür, dass nach einer Aufführung in Brüssel weitere fest vereinbarte Aufführungen in Bonn und Italien ausfallen mussten.

Ob Klassik oder Kirchenmusik, Schlager oder Opern – der Kammerchor ist in allen Bereichen zu Hause und legt Wert darauf, dass die Qualität der Aufführung nicht nachlässt. Der eigene hohe Anspruch, auf den Chorleiter Fell, Pianist Hansen, aber auch alle Chormitglieder beharren, soll auch beim Konzert in der Leonhardskapelle unter Beweis gestellt werden.