Erkelenz: Marc Taschowskys Kunst präsentiert auf dem Sommerfest des Kunstvereins

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Erkelenz: Marc Taschowskys Kunst präsentiert auf dem Sommerfest des Kunstvereins

Die Stadt Erkelenz bereitet sich auf ein Highlight der Kunstszene vor. Am kommenden Wochenende findet das Sommerfest des Kunstvereins statt, bei dem die Werke des Künstlers Marc Taschowsky im Mittelpunkt stehen werden. Die Ausstellung bietet eine einzigartige Gelegenheit, die eindrucksvollen Werke Taschowskys zu erleben, die sich durch ihre Vieflältigkeit und Kreativität auszeichnen. Der Kunstverein Erkelenz hat sich zum Ziel gesetzt, die regionale Kunstszene zu fördern und bekannt zu machen. Mit dieser Ausstellung setzt er ein weiteres Zeichen für die Förderung von jungen Künstlern und der kulturellen Vielfalt in der Region.

Kunst in Erkelenz: Marc Taschowskys Ausstellung Zusammengesetzt öffnet ihre Pforten

Kunst in Erkelenz: Marc Taschowskys Ausstellung Zusammengesetzt öffnet ihre Pforten

Die neue Ausstellung von Marc Taschowsky, Zusammengesetzt, präsentiert sich mit großformatigen Arbeiten, die aus unterschiedlichen Motiven zusammengesetzt sind und alle farblichen Möglichkeiten ausschöpfen. Die Bilder ziehen den Betrachter schon beim Betreten der Räume in ihren Bann.

Grundlage dafür sind mediale Bilder, die der Künstler kombiniert und neu bewertet durch seine malerische Interpretation. Vielschichtige Farbspektren zeigen die Darstellungsmöglichkeiten seiner intuitiven und energetischen Malerei. Die Motive, die ich auswähle, übersetze ich in meine Bilder, bemerkt er.

Er transformiert die Bilderflut, die ihm täglich begegnet. Oft sind die Bilder der Medien geschönt oder verzerrt, sodass sie lediglich verändert gemalt werden können: Ich wähle extra Dinge aus, die malerisch nicht funktionieren, um darauf zu reagieren und neue Dinge entstehen zu lassen. Dazu kombiniert er Elemente, setzt Dinge zusammen, überlagert Bildstücke und würfelt damit Bildteile neu.

Mich interessieren Dinge, die entstehen, von denen ich vorher noch nichts wusste, sagt Taschowsky. So kombiniert er beispielsweise ein Frauengesicht mit einem Fischporträt oder setzt ein neues Wesen aus Stierkopf und Mickymaus zusammen. Durch das Fragment eines Autos und des Teils eines Frauengesichtes mit auffallenden rotbunten Lippen zeigt er Zusammenhänge, subtile Verbindungen und arbeitet Klischees heraus.

Schriftzüge finden sich oft in seinen Bildern. Es ist jedoch die Gestaltung der Schrift, die Ästhetik der Schriftzeichen, die ihn fasziniert. Die Zeichen selbst sind frei von Deutung und können nicht gelesen werden. Für Marc Taschowsky ist die Form der Schrift interessant, eine Bedeutungssuche des Betrachters würde nur ablenken.

100 kleine Porträts von Wesen hängen als Serie angeordnet. 2001 begann er mit dem Malen von Menschen, Fabelwesen oder anderen Wesen, deren Bilder ihm begegnen, als kleinformatige Bilder. 2002 wollte er ursprünglich damit fertig sein – doch mittlerweile ist diese Reihe auf 2000 Bilder angewachsen. Viele der Porträtierten sind leicht zu erkennen, andere geben Rätsel auf. Alle sind Verschmelzungen von farbmarkanten Formen und Umrissen.

Marc Taschowsky zeigt mit seinen Objekten und seiner Malerei den fantasievollen Umgang mit Bilderflut und medialen Reizen. Seine kraftvolle, intuitive und energiegeladene Malerei wirkt rauschartig belebend auf die Betrachter.

Den Rahmen der Vernissage dieser Ausstellung bildete das Sommerfest, das im schönen Ambiente des Innenhofs und Gartens des Horster Hofes mit Leckereien und lauschigen Klängen der Band Wassenjazz gefeiert wurde.

Hans Schäfer

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