Essen: Nachtbuslinie könnte 2026 nach Hellerhof fahren

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Essen: Nachtbuslinie könnte 2026 nach Hellerhof fahren

Die Stadt Essen plant, die Nachtbuslinie bis zum Jahr 2026 zu erweitern. Demnach könnte die Nachtbuslinie zukünftig auch nach Hellerhof fahren. Diese Entwicklung wird von vielen Bürgern begrüßt, die bisher keine öffentliche Nachtverkehrsanbindung in diesem Bereich hatten. Die Verlängerung der Nachtbuslinie soll die Mobilität in der Region verbessern und neue Möglichkeiten für die Bewohner von Hellerhof und Umgebung bieten. Es gibt jedoch noch einige Hürden zu überwinden, bevor die Pläne umgesetzt werden können.

Essen: Nachtbuslinie könnte nach Hellerhof fahren

Die Verwaltung in Essen prüft aktuell Alternativen für die ÖPNV-Nutzer aus dem Stadtbezirk 10, um Verbesserungen im Nahverkehr zu erreichen. Eine mögliche Lösung könnte die Verlängerung der Nachtexpresslinie nach Hellerhof sein.

Hintergrund

Hintergrund

Im Jahr 2016 brachten CDU-Mitglieder die Idee einer Stadtbahnverlängerung von Benrath nach Garath ins Spiel, um die südlichsten Stadtteile an das Straßenbahnnetz anzuschließen. Die Verwaltung lehnte dies damals ab, da die S-Bahnverbindung nach Garath und Hellerhof als ausreichend betrachtet wurde.

Aber in den letzten Jahren ist die S-Bahnverbindung S6 immer unzuverlässiger geworden, und durch den Ausbau der Strecke für den Schnellzug RRX wird diese Verbindung immer wieder für längere Zeit eingestellt und durch einen umständlichen Schienersatzverkehr ersetzt.

Neue Pläne

Im Jahr 2021 wurde die Idee einer Stadtbahnverlängerung nach Garath entlang der Frankfurter Straße wieder aufgegriffen. Bei einer verwaltungsinternen Prüfung kam die Verlängerung in die Bewertungsstufe 2, was bedeutet, dass die Umsetzung viele Millionen Euro kosten würde.

Die Verwaltung plant nun, bis 2027 einen neuen Nahverkehrsplan aufzustellen, um den wachsenden Bedürfnissen in der Metropolregion Rhein-Ruhr gerecht zu werden. In der Planungsphase sollen die politischen Gremien sowie die Bürger in Öffentlichkeitsbeteiligungen involviert werden, zudem soll ein Fahrgastbeirat gegründet werden.

Mögliche Lösungen

Um bereits schneller zu Verbesserungen für die Bahn- und Busnutzer zu kommen, wurde Anfang des Jahres der Rhein-Takt eingeführt. Die Verwaltung prüft nun Alternativen für die ÖPNV-Nutzer aus dem Stadtbezirk 10, darunter die Verlängerung der Nachtexpresslinie NE7 bis nach Hellerhof oder eine eigene NE-Linie aus der City in den Stadtbezirk 10.

Zudem wird die Ausweitung des Angebotes auf der Schnellbuslinie SB 57 von Langenfeld zur Uni geprüft, darunter die Einführung eines stündlich verkehrenden Nachtverkehrs am Wochenende.

Die Verwaltung will die Prüfergebnisse sowie entsprechende Beschlussempfehlungen für die Politik rechtzeitig zur Umsetzung in 2026 vorlegen. Die Prüfungen erfolgten durch vorhandenes Personal der Verwaltung und/oder der Rheinbahn sowie im Rahmen des Auftrags zur Neuaufstellung des Nahverkehrsplans.

Jürgen Schneider

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