- Essen: Zwei Brände fordern 31 Verletzte – Ehekrach als Ursache
- Zwei Brände in Essen: 30 Verletzte, darunter acht Kinder schwer
- Brandstiftungen gezielt gegen eine Familie
- Der Tatverdächtige
- Anwalt des Tatverdächtigen äußert sich
- 31 Verletzte, darunter acht Kinder schwer
- Bewohner hielten Kinder aus den Fenstern
Essen: Zwei Brände fordern 31 Verletzte – Ehekrach als Ursache
Ein dramatisches Ereignis hat sich in der Stadt Essen zugetragen. In der Nacht zu Dienstag brachen in zwei verschiedenen Stadtteilen zwei schwere Brände aus, die insgesamt 31 Verletzte forderten. Die Feuerwehr und Rettungskräfte waren schnell vor Ort und konnten die Brände unter Kontrolle bringen. Die Ermittlungen haben ergeben, dass der Auslöser der Brände ein Ehekrach war, der eskalierte und letztendlich zu den verheerenden Folgen führte. Die Polizei hat inzwischen die Ermittlungen aufgenommen, um die genauen Umstände des Vorfalls zu klären.
Essen: Zwei Brände fordern 30 Verletzte - Ehekrach als Ursache
Zwei Brände in Essen: 30 Verletzte, darunter acht Kinder schwer
Die Polizei in Essen ermittelt zu den Hintergründen zweier Brände am Samstagnachmittag, 28. September, mit rund 30 Verletzten, darunter acht schwer verletzte Kinder. Festgenommen wurde ein 41-Jähriger. Er sei tatverdächtig in Bezug auf die beiden Brände, sagte ein Polizeisprecher.
Motiv war Trennung von der Ehefrau: Nachdem unsere Redaktion zunächst aus Sicherheitskreisen erfahren hatte, dass es sich um eine Beziehungstat handelte, bestätigte die Polizei Essen gegen Sonntagmittag, „dass das Motiv des 41-Jährigen war, dass seine Ehefrau sich von ihm getrennt hatte.“
Für die Taten habe er sich mit Brandbeschleuniger sowie Stichwaffen bewaffnet und sei gezielt zu Wohnungen und Ladenlokalen in Essen gefahren, in denen Personen wohnen, die seine Ehefrau unterstützen. Dann sei er der Polizei zufolge gewaltsam in die Mehrfamilienhäuser und Geschäfte eingedrungen und habe mittels der mitgeführten Brandbeschleuniger vorsätzlich Brände gelegt.