Feiern statt Autos: Das Festiwall in Krefeld ist ein voller Erfolg

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Feiern statt Autos: Das Festiwall in Krefeld ist ein voller Erfolg

In der Stadt Krefeld fand am Wochenende ein einzigartiges Festival statt, das die Menschen auf eine besondere Weise zusammenbrachte. Das Festiwall, das erste seiner Art in Deutschland, lockte Tausende von Besuchern an und sorgte für eine atmosphärische Stimmung in der Innenstadt. Anstatt Autos und Verkehrslärm herrschte ein friedliches Ambiente, das von Musik, Kunst und kulinarischen Genüssen geprägt war. Die Initiative, die quer durch die Stadtmauern ging, zeigte, dass es möglich ist, die Stadt anders zu erleben und die Menschen miteinander zu verbinden.

Festiwall in Krefeld: Ein voller Erfolg!

Nicht zu heiß, kein Regen – auch die Faktoren, die die Veranstalter nicht beeinflussen konnten, stimmten. Und so pilgerten die Krefelderinnen und Krefelder scharenweise Richtung City, um zu feiern. Der autofreie Westwall wurde zum Treffpunkt.

Es gab gute Musik, gastronomische Auswahl und Unterhaltung. Aber das größte Vergnügen hat der Krefelder an sich wohl, wenn er Leute treffen kann, die er kennt oder neu kennenlernt.

Ein Fest für alle Sinne

Ein Fest für alle Sinne

So war an allen drei Festiwall-Tagen der Mittelstreifen des Westwalls dicht gefüllt mit Menschen. Und am Sonntag wurden auch die Fahrbahnen zwischen Südwall und Nordwall zum Flanieren genutzt.

Die Wespen störten etwas, ansonsten war Marlis Bussat, die am Sonntag mit ihrem Mann und ihren erwachsenen Kindern an einem Tisch mitten auf dem Westwall ihren 85. Geburtstag feierte, mit ihrem Brunch hoch zufrieden.

Brunch und Trödelmarkt

Für die Sitzplatzreservierung beim Brunch war die Firma Gockels zuständig. „Es gab zwar weniger Reservierungen als im letzten Jahr, aber trotzdem war das Interesse groß“, meinte Geschäftsführer Julian Mahlberg.

Er stellte auch seine Gewürzmanufaktur vor. „Wir wollen im November ein Geschäft in der Innenstadt eröffnen“, erzählte er.

Zum Brunch gehörte ein Trödelmarkt. Da hieß es: gemeinsam speisen, klönen und trödeln. Letzteres ganz umsonst, denn Standgeld wurde nicht erhoben.

Es durften allerdings nur Privatpersonen und keine Händler ihre (gebrauchten) Waren feilbieten.

Vielfältige Angebote

Vielfältige Angebote

Für die „Bruncher“, für die Tische und Sitzbänke aufgestellt waren, gab es über 20 Gastronomiestände, die von Kaffee und Softdrinks über süße Crepes bis zur herzhaften Currywurst nahezu alles im Angebot hatten.

Es war auch möglich, eigene Getränke und Speisen mitzubringen.

Bei Eäte Drenke Danze ist der Westwall bunt vor Menschen

Die Kombination von Brunch und Trödelmarkt lockte viele Besucher zum Westwall.

Dort konnte manches Schnäppchen gemacht werden. Unter anderem wurde Kinderkleidung und -spielzeug offeriert, auch Bücher, Schallplatten und CDs.

Sehr Altes gab es auch. Für den guten Zweck konnte ebenfalls eingekauft werden, zum Beispiel beim Pfotentisch Krefeld.

„Wir verkaufen hier nur Sachen, die uns gespendet wurden“, erklärte die Schatzmeisterin des Vereins, Yvonne Heikampf.

Vom Erlös werde später Futter gekauft, das dann wiederum kostenlos an bedürftige Tierbesitzer ausgegeben werde.

Ein Erfolg für alle

Ein Erfolg für alle

Zum Verkauf standen an diesem Sonntag unter anderem Hundemäntel, Katzenspielzeug sowie Laufräder für Hamster.

Heikampf: „Mit den Einnahmen sind wir sehr zufrieden“.

Die Polizei hatte ein ruhiges Wochenende. Genüsse aus Frankreich waren am Samstag bei der Fête Française beliebt.

Neben Cevice, Flamm- und Zwiebelkuchen kamen vor allem die französischen Weine gut an.

Ein Sommelier erklärte die Feinheiten, die über die Zunge gingen.

Es war ein Fest für ganz viele Vorlieben.

Andreas Bauer

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