Feuerwehr Gruiten: Tag der offenen Tür verläuft weniger feierlich

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Feuerwehr Gruiten: Tag der offenen Tür verläuft weniger feierlich

Am vergangenen Wochenende fand der Tag der offenen Tür der Feuerwehr Gruiten statt, ein Ereignis, das normalerweise von großer Aufregung und Freude geprägt ist. Doch diesmal verlief die Veranstaltung weniger feierlich, als erwartet. Die Feuerwehr Gruiten hatte sich auf einen großen Andrang von Besuchern vorbereitet, aber die tatsächliche Teilnehmerzahl blieb enttäuschend gering.

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Gruiten: Tag der offenen Tür nicht so feierlich wie gewohnt

Der heimtückische Anschlag auf einem Stadtfest in Solingen, den laut mutmaßlichem Bekennerschreiben der IS für sich reklamierte und Menschen in ganz Deutschland schockierte, hatte auch Einfluss auf den Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr in Gruiten.

Feuerwehr Gruiten: Trotz belastender Situation Tag der offenen Tür durchgeführt

Feuerwehr Gruiten: Trotz belastender Situation Tag der offenen Tür durchgeführt

Nachdem die Nachbarstädte Hilden und Haan ihre Feste abgesagt hatten, entschieden sich die Feuerwehrleute in Gruiten, den Tag der offenen Tür an der Wache Bahnstraße nicht abzusagen. Wir können nicht feiern, wenn unsere Nachbarstadt trauert, sagten sie. Stattdessen wollten sie Zusammenhalt und Offenheit zeigen, trotz der schwierigen Zeit.

Der Löschzug Gruiten ist einer von insgesamt drei Freiwilligen-Löschzügen der Stadt Haan. Als einziger Freiwilligen-Löschzug verfügen die Kameraden und Kameradinnen der Brandbekämpfung über ein Gerätehaus für das Löschgruppenfahrzeug, das Hilfeleistungslöschfahrzeug sowie ein Kleineinsatzfahrzeug. Der längst fällige Neubau an der Düsselberger Straße wird statt der ursprünglich veranschlagten rund 3,3 Millionen Euro nunmehr 5,6 Millionen Euro kosten.

Gruiten: Feuerwehrleute zeigen Zusammenhalt und Offenheit trotz schwieriger Zeit

Gruiten: Feuerwehrleute zeigen Zusammenhalt und Offenheit trotz schwieriger Zeit

„Einerseits geht es darum, gerade auch in solch einer belastenden Situation das Zusammenstehen einer dörflichen Gemeinschaft zu zeigen, andererseits ist dieses Fest für uns eine wichtige Möglichkeit, Menschen für die Feuerwehr zu interessieren und Nachwuchs für die Sicherheit aller zu generieren“, sagte Joachim Schultes, stellvertretender Wehrleiter der Haaner Feuerwehr.

Die Gewinnung und Stärkung von Ehrenamtlichen ist enorm wichtig, nicht zuletzt weil die Stadt dadurch Geld spart, so Schultes. Wie sehr das Engagement der Freiwilligen seitens der Stadt geschätzt wird, macht er in dem Ratsbeschluss für neues Feuerwehrhaus an der Düsselberger Straße, das fünf Stellplätze umfassen wird, fest.

Bei strahlendem Sonnenschein, der viele Besucherinnen und Besucher veranlasste, den Schatten der Gerätehalle aufzusuchen, war die Resonanz auf die Angebote sehr gut. Erwachsene konnten sich eingehend über die Arbeit des Löschzugs informieren, der vor Ort über zwei umfassend ausgestattete Löschgruppenfahrzeuge sowie ein Kleineinsatzfahrzeug, das für logistische Aufgaben eingesetzt wird, verfügt.

Insgesamt 28 Einsatzkräfte, darunter drei junge Frauen, gehören dem Löschzug an und stets werden neue Freiwillige gesucht. „Wir leben hier eine tolle Gemeinschaft, jeder hilft und man hat das Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun und sich nicht auf dem Sofa zu langweilen“; sagte Hans Löhr, Löschtruppführer und seit 44 Jahren bei der Feuerwehr.

Auch spät Berufene können sich jederzeit melden und erhalten dann eine Art Grundausbildung, die sich über eineinhalb Jahre erstreckt und jeweils an Wochenenden stattfindet. Niemand muss fürchten, jenseits der Grenzen der eigenen physischen und psychischen Belastbarkeit eingesetzt zu werden.

„Der Fokus der Nachwuchsakquise liegt jedoch auf Kindern und Jugendlichen, die möglichst früh für die umfassende Tätigkeit von Feuerwehrleuten interessiert werden sollen, was mit der Kinder- und Jugendfeuerwehr in Haan beispielhaft funktioniert“, erklärte Stefan Longerich, seit knapp zwei Monaten Chef der Brandbekämpfer in Haan.

Erst geht es noch spielerisch in die Hüpfburg, doch dann lockt eine Rundfahrt im Einsatzfahrzeug durch den Ort. „Ich will auch mal zur Feuerwehr“, sagte Erik bestimmt. Vermutlich entspringt sein Berufswunsch des Dreijährigen jedoch der Idee, dann mit seinem Papa Stefan Longerich zusammenarbeiten zu können. Seine Schwester Tessa hat jedoch andere Vorstellungen. „Ich will Tierärztin werden“, so die Sechsjährige, für offenbar aber auch gern Hilfe leisten möchte.

Martin Schmid

Mein Name ist Martin und ich bin Redakteur der Webseite Haren Suche. Als Journalist für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Aufgabe, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für die Fakten und einem scharfen Auge für Details, arbeite ich daran, unseren Lesern stets aktuelle und verlässliche Informationen zu liefern. Meine Berichterstattung ist geprägt von Genauigkeit und Neutralität, um sicherzustellen, dass unsere Leser stets informiert sind.

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