Fliegerhorst Geilenkirchen: Warnstufe Charlie auf NATO-Flughafen in NRW

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Fliegerhorst Geilenkirchen: Warnstufe Charlie auf NATO-Flughafen in NRW

Am NATO-Flughafen in Geilenkirchen, Nordrhein-Westfalen, gilt seit Kurzem die Warnstufe Charlie. Dies bedeutet, dass die Sicherheitsmaßnahmen auf dem Gelände des Militärflugplatzes erhöht wurden. Die Warnstufe Charlie ist die höchste Alarmstufe vor einer tatsächlichen Bedrohung und wird nur in Ausnahmefällen ausgerufen. Die genauen Gründe für die Erhöhung der Sicherheitsstufe sind derzeit nicht bekannt. Es ist jedoch anzunehmen, dass die Maßnahme im Zusammenhang mit aktuellen Sicherheitslagen in der Region steht. Wir werden Sie über alle neuen Entwicklungen auf dem Laufenden halten.

Nato-Flughafen in NRW: Warnstufe Charlie aufgrund möglicher Bedrohung

Die Nato hat auf ihrem Luftwaffenstützpunkt im nordrhein-westfälischen Geilenkirchen die zweithöchste Warnstufe ausgerufen. Alle Mitarbeiter, die nicht für den Einsatz benötigt würden, seien als Vorsichtsmaßnahme nach Hause geschickt worden, sagte ein Sprecher der Air Base in der Nähe von Aachen.

Hintergrund seien nachrichtendienstliche Informationen, die auf eine mögliche Bedrohung hinwiesen. „Ungewöhnliche Wasserwerte“ – Militärflugplatz und Kaserne abgesperrt

Sicherheitsstufe Charlie: Zwischenfall oder terroristische Aktionen sehr wahrscheinlich

Sicherheitsstufe Charlie: Zwischenfall oder terroristische Aktionen sehr wahrscheinlich

Die nun geltende Sicherheitsstufe Charlie bedeutet im Nato-Jargon, dass ein Zwischenfall eingetreten ist oder Erkenntnisse vorliegen, dass irgendeine Form von terroristischen Aktionen gegen das Bündnis sehr wahrscheinlich ist. „Dies ist kein Grund zur Besorgnis und eine reine Vorsichtsmaßnahme, um sicherzustellen, dass wir unsere kritischen Operationen fortsetzen können“, sagte der Sprecher der Air Base.

Nähere Angaben zu den Umständen, die zu der Erhöhung der Warnstufe führten, machte er auf Nachfrage nicht.

Polizei bestätigt laufenden Einsatz

Polizei bestätigt laufenden Einsatz

Die Polizei bestätigte am Donnerstagabend einen laufenden Einsatz. Weitere Details würden nicht mitgeteilt, auch nicht die Zahl der Einsatzkräfte. Ein Sprecher der Polizei in Köln sagte am frühen Freitagmorgen, es gebe in der Sache zunächst keine weiteren Auskünfte.

Vor einer Woche Sabotage befürchtet

Vor einer Woche Sabotage befürchtet

Vor rund einer Woche waren an mehreren Bundeswehrstandorten Sabotagefälle befürchtet worden. Nach der Überprüfung wurde aber Entwarnung gegeben. So ermittelten Polizei und Staatsschutz nach einem Sicherheitsvorfall am Wasserwerk der Luftwaffenkaserne Köln-Wahn wegen des Verdachts, das Trinkwasser könnte verunreinigt worden sein.

In Geilenkirchen waren verdächtige Beobachtungen gemacht worden. Nach Angaben aus Sicherheitskreisen wurde zwischenzeitlich jemand im Umfeld des Flughafens für Befragungen in Gewahrsam genommen, der Verdacht gegen die Person habe sich aber nicht erhärtet.

Die Nato hat in Geilenkirchen das fliegende Frühwarnsystem Awacs stationiert. 14 umgebaute Boeing-707-Maschinen überwachen den Luftraum mit dem Ziel der Früherkennung möglicher Gefahren und der Vorwarnung des Bündnisses.

Der multinational zusammengesetzte Verband leistet klassische Luft- und Seeraumüberwachung und wird in Einsätzen zum Führen von Kampfflugzeugen als eine Art fliegende Kommandozentrale eingesetzt. Der Verband hat an zahlreichen Einsätzen teilgenommen, etwa auf dem Balkan und in Afghanistan.

Nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine verlegte die Nato zeitweise Maschinen nach Rumänien. Awacs steht für „Airborne Early Warning and Control System“ (Luftgestütztes Frühwarn- und Kontrollsystem).

Martin Schmid

Mein Name ist Martin und ich bin Redakteur der Webseite Haren Suche. Als Journalist für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Aufgabe, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für die Fakten und einem scharfen Auge für Details, arbeite ich daran, unseren Lesern stets aktuelle und verlässliche Informationen zu liefern. Meine Berichterstattung ist geprägt von Genauigkeit und Neutralität, um sicherzustellen, dass unsere Leser stets informiert sind.

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