Flugbetrieb in Libanon wird aufgrund von Sicherheitsgründen von Lufthansa-Gruppe unterbrochen

Flugbetrieb in Libanon wird aufgrund von Sicherheitsgründen von Lufthansa-Gruppe unterbrochen

Die Lufthansa-Gruppe hat ihren Flugbetrieb in Libanon vorübergehend eingestellt. Dieser Schritt wurde aufgrund von Sicherheitsgründen getroffen, um die Sicherheit von Passagieren und Besatzungen zu gewährleisten. Die Entscheidung fiel nach sorgfältiger Risikobewertung und in enger Abstimmung mit den zuständigen Behörden. Die Lufthansa-Gruppe priorisiert die Sicherheit ihrer Kunden und Mitarbeiter und wird den Flugbetrieb erst wieder aufnehmen, wenn die Sicherheitslage es zulässt. Wir bitten unsere Kunden um Verständnis für diese Maßnahme und werden sie über weitere Entwicklungen auf dem Laufenden halten.

LufthansaGruppe unterbricht Flugbetrieb nach Angriff in Libanon

Der Lufthansa-Konzern hat seine Flüge in die libanesische Hauptstadt Beirut aufgrund von Sicherheitsbedenken gestoppt. Bis einschließlich kommenden Montag (5. August) werden alle Flüge ausgesetzt, teilte der Konzern mit.

Sicherheitsgründe haben den Konzern zu dieser Entscheidung bewogen, da die Lage in Libanon nach einem Angriff auf die von Israel annektierten Golanhöhen eskaliert ist. Die israelische Luftwaffe griff Ziele der Hisbollah im Libanon an, was zu einer Eskalation der Situation führte.

Lufthansa, Swiss und Eurowings sind von der Flugunterbrechung betroffen. Zunächst waren Streichungen lediglich bis zu diesem Dienstag geplant gewesen, aber die Situation hat sich inzwischen verschlechtert.

Auch Air France setzte ihre Flüge von Paris nach Beirut für Montag und Dienstag aus Sicherheitsgründen aus, wie die Airline mitteilte. Royal Jordanian Airline stellte ihre Flüge in die libanesische Hauptstadt bis einschließlich Dienstag ein, berichtete Jordaniens Nachrichtenagentur Petra.

Der Angriff auf die von Israel annektierten Golanhöhen am Samstag, bei dem mindestens zwölf Menschen getötet wurden, hat die israelische Regierung zu einer Vergeltungsschlag vorbereitet. Die Hisbollah wird für den Angriff verantwortlich gemacht, aber die Schiitenmiliz erklärte, sie habe mit dem Angriff nichts zu tun.

Die Situation in Libanon bleibt angespannt, und die Fluggesellschaften reagieren auf die eskalierte Lage mit Flugunterbrechungen und -streichungen.