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Fortuna Düsseldorf: Warum F95-Profi van Brederode von Alkmaar weggewollt wurde

Die Transfer-News des Sommers hat auch vor dem F95 nicht halt gemacht. Der niederländische Profi Ryan van Brederode, der bislang für den SC Alkmaar spielte, wechselte überraschend zum Fortuna Düsseldorf. Doch warum wollte der 22-jährige Defensivspieler den niederländischen Erstligisten verlassen? Die Gründe dafür liegen in der Verpflichtung von Trainer Pascal Jansen, der van Brederode nicht mehr in seine Pläne aufgenommen hatte. Der Wechsel nach Düsseldorf bedeutet für den jungen Spieler eine neue Herausforderung in der 2. Bundesliga.

Van Brederode: Warum ich von Alkmaar nach Düsseldorf gewechselt bin

Den offiziellen Teil der Übungseinheit am Mittwoch hat Fortuna-Trainer Daniel Thioune beendet, doch Feierabend müssen seine Schützlinge noch nicht machen – zumindest nicht unbedingt. „Wer will, kann mit ,Manni’ und Jan noch Abschlüsse üben“, ruft der 50-Jährige über den Platz.

Und einige Akteure nehmen das Angebot mit Manfred Stefes und Jan Hoepner, den beiden Assistenten von Thioune, gerne an; einer von ihnen ist Myron van Brederode. Ob er diese Extraschicht eingelegt habe, um zeitnah endlich sein erstes Fortuna-Tor zu erzielen, fragt ein Reporter hinterher. „Ja, ja“, antwortet die Leihgabe des niederländischen Erstligisten AZ Alkmaar und beginnt zu lachen.

FProfi van Brederode: Mein Ziel ist die Startelf bei Fortuna

FProfi van Brederode: Mein Ziel ist die Startelf bei Fortuna

Ganz entspannt, vielleicht auch deshalb, weil ihm beim 3:0-Sieg in Regensburg am vergangenen Samstag zumindest schon einmal seine erste Vorlage gelungen ist, als er Dawid Kownacki mit einer herrlichen Einzelleistung den vorentscheidenden zweiten Treffer aufgelegt hat. „Es war eine gute Aktion, und in der Mitte habe ich Dawid gefunden. Sein Kontakt war unglaublich, und dann hat er den Ball reingemacht – ein ziemlich gutes Tor, würde ich meinen“, sagt van Brederode, der nicht nur entspannt wirkt, sondern auch ziemlich fröhlich und gut gelaunt.

Obwohl der 21-Jährige seit seinem Wechsel zu Fortuna noch kein einziges Mal in der Startelf gestanden hat. Van Brederode: „Nicht gewechselt, um Ersatzspieler zu sein“ Das soll sich nach seiner guten Leistung in Regensburg vor der anstehenden Partie gegen den 1. FC Kaiserslautern (Samstag, 20.30 Uhr) aber ändern. „Im ersten Monat nach meinem Wechsel war es schon schwierig für mich. Die Zweite Liga in Deutschland ist ziemlich hart, es geht auf und ab. Das ist anders als in der Eredivisie. Aber mittlerweile bin ich angekommen“, sagt die Alkmaar-Leihgabe.

„Ich bin jetzt jedenfalls bereit für die Startelf.“ Denn eines betont van Brederode unmissverständlich: „Ich bin Fußball-Profi geworden, um zu spielen, und nicht, um auf der Bank zu sitzen. Und ich bin nach Düsseldorf gewechselt, um auf dem Platz zu stehen, und nicht, um Ersatzspieler zu sein.“

Van Brederode will nicht Ersatzspieler sein, sondern FußballProfi

Van Brederode will nicht Ersatzspieler sein, sondern FußballProfi

Bislang hat Tim Rossmann seine Sache auf Linksaußen zu gut gemacht, als dass es für Trainer Thioune irgendeinen Grund gegeben hätte, den Sommerzugang vom Karlsruher SC aus der Anfangsformation zu verbannen. Die Dribbelqualitäten von van Brederode werden Thioune und Fortuna in den kommenden Wochen aber gewiss auch benötigen.

„Ich kenne Christos nicht persönlich, aber ich habe viel von ihm gehört. Er war ein überragender Spieler in Düsseldorf. 22 Tore hat er in der vergangenen Saison geschossen, richtig? Und jetzt macht er seinen Job in Brügge wieder gut. Da habe jetzt schon Druck, oder?“, sagt van Brederode und lacht schon wieder. „Aber nein, ich vergleiche mich nicht mit anderen Spielern. Ich gucke auf mich und hoffe, der Mannschaft zu helfen.“

Dass er auf sich guckt, hat der 21-Jährige dann auch mit seinem Transfer zu Fortuna bewiesen. Obwohl der Niederländer in den ersten beiden Partien dieser Saison bei AZ Alkmaar sogar in der Startelf gestanden hat, ist er mangels Perspektive für ein Jahr leihweise nach Düsseldorf gewechselt – mit einer Kaufoption in Höhe von 3,5 Millionen Euro, sollte der Klub in der Zweiten Liga bleiben, und in Höhe von fünf Millionen Euro, sollte der Aufstieg gelingen.

Martin Müller

Ich bin Martin, Redakteur bei der Website Haren Suche. Als Autor für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen liegt mein Fokus darauf, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Leidenschaft für Journalismus treibt mich an, fundierte und relevante Informationen für unsere Leser bereitzustellen. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, einen Beitrag zur öffentlichen Diskussion und Meinungsbildung zu leisten.

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