Frankreich: Hochwasser nach Sturzflut – Katastrophe

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Frankreich: Hochwasser nach Sturzflut – Katastrophe

In Frankreich herrscht seit Tagen eine Katastrophe aufgrund eines Hochwassers, das durch eine Sturzflut ausgelöst wurde. Die Lage ist sehr ernst und die Behörden sind in höchster Alarmbereitschaft. Die Fluten haben bereits viele Ortschaften überflutet und Hunderte von Menschen mussten evakuiert werden. Die Schäden an Häusern und Infrastruktur sind beträchtlich und die genauen Ausmaße der Zerstörung sind noch nicht absehbar. Die Regierung hat bereits Nothilfemaßnahmen eingeleitet, um den Betroffenen zu helfen. Wir werden die Entwicklung dieser Katastrophe weiterhin aufmerksam verfolgen.

Hochwasser in Frankreich: Katastrophe nach Sturzflut

In Frankreich haben große Regenmengen für Überschwemmungen, Evakuierungen und gesperrte Autobahnen und Bahnstrecken gesorgt. In der Region Auvergne-Rhône-Alpes mussten rund 900 Menschen und auch etliche Schulen evakuiert werden.

In der Nacht zum Donnerstag wurde in Paris ein Mann von einem umstürzenden Baum erschlagen, wie Medien berichteten. Zwei, drei und fünf Jahre alte Kinder wurden verletzt.

Personen und Schulen in Auvergne-Rhône-Alpes evakuiert

Personen und Schulen in Auvergne-Rhône-Alpes evakuiert

In der Region Auvergne-Rhône-Alpes mussten rund 900 Menschen und auch etliche Schulen evakuiert werden, auf Fernsehbildern waren überflutete Autobahnen, Supermärkte und im Wasser treibende Autos zu sehen. Etliche Schulen und Kindergärten in der Region wurden bis einschließlich Samstag geschlossen.

Behinderungen auf über 30 französischen Autobahnen

Die Autobahn und die Bahnstrecke zwischen Lyon und Saint-Étienne wurden unterbrochen. Zwischen beiden Städten könnten wohl über mehrere Tage keine Züge fahren, teilte die Staatsbahn SNCF mit. Nach Angaben der Präfektur war es ebenso unklar, wann die Autobahn wieder befahrbar ist. Der Autobahnbetreiber Vinci Autoroutes warnte am Abend vor möglichen Behinderungen auf über 30 französischen Autobahnen.

Hunderte Feuerwehrleute im Einsatz

1.500 Feuerwehrleute waren nach Angaben des Innenministeriums im Einsatz, in etlichen Orten heulten die Sirenen. Alles werde getan, um den betroffenen Menschen zur Hilfe zu kommen, sagte Innenminister Bruno Retailleau in Paris.

Einige Metrostationen in Paris wegen Überflutung geschlossen

Auch in Paris kam es zu extremen Regenfällen, nach Angaben von Meteorologen fiel in einer Stunde so viel Niederschlag wie sonst binnen zwei Wochen. Einige Metrostationen wurden wegen Überflutung geschlossen.

„Wir haben es mit einer Situation zu tun, die in ihrem Ausmaß noch nicht dagewesen ist“, sagte die Ministerin für ökologischen Wandel, Agnès Pannier-Runacher. Örtlich seien binnen 48 Stunden 60 Zentimeter an Niederschlag gefallen, das sei „absolut massiv“.

47 Eingeschlossene aus Supermarkt evakuiert

Besonders schwer getroffen wurde auch die Gemeinde Givors. 47 Menschen waren hier vorübergehend in einem überschwemmten Supermarkt eingeschlossen, bevor sie von der Feuerwehr gerettet werden konnten. Mehr als 400 Menschen evakuierten die Einsatzkräfte in dem Ort, Notunterkünfte wurden eingerichtet.

Bürgermeister Mohamed Boudjellaba sprach noch am Abend im Sender BFMTV von einem körperlich und psychisch schwierigen Tag. „Meine Sorge ist, dass es Tote geben könnte.“ Dieses Schreckszenario konnte in der Gemeinde aber wohl verhindert werden. Bisher gibt es nur Berichte über einen Toten in Paris.

Martin Schmid

Mein Name ist Martin und ich bin Redakteur der Webseite Haren Suche. Als Journalist für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Aufgabe, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für die Fakten und einem scharfen Auge für Details, arbeite ich daran, unseren Lesern stets aktuelle und verlässliche Informationen zu liefern. Meine Berichterstattung ist geprägt von Genauigkeit und Neutralität, um sicherzustellen, dass unsere Leser stets informiert sind.

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