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Fußball: Kolumbiens Verbandspräsident nach Festnahme auf freiem Fuß

Ein Schock für den kolumbianischen Fußball: Der Vorsitzende des kolumbianischen Fußballverbands, Luis Bedoya, ist nach seiner Verhaftung am Mittwoch wieder auf freien Fuß gesetzt worden. Der 64-Jährige war im Rahmen einer groß angelegten Korruptionsbekämpfungsaktion von den Behörden in Bogotá festgenommen worden. Bedoya wird beschuldigt, Bestechungsgelder in Millionenhöhe angenommen zu haben. Die kolumbianische Justiz hatte den Haftbefehl gegen den Verbandschef erlassen, nachdem es Beweise dafür gefunden hatte, dass Bedoya Gelder von der FIFA angenommen haben soll. Nun muss sich der kolumbianische Fußballverbandsvorsitzende vor Gericht verantworten.

FußballSkandal: Kolumbiens Fußballverbandsvorsitzender nach Festnahme auf freiem Fuß

Der Vorsitzende des kolumbianischen Fußballverbandes, Jesurun, wurde nach einem Angriff auf einen Beamten nach dem Copa-Finale in Miami verhaftet und ist inzwischen gegen Kaution wieder auf freiem Fuß.

Laut der Polizei von Miami soll sich Jesurun, der auch Vizepräsident des südamerikanischen Kontinentalverbandes CONMEBOL und Mitglied des FIFA-Councils ist, handgreiflich in eine Auseinandersetzung seines Sohnes mit dem Beamten eingemischt haben. Jesurun und seine Familienangehörigen hatten zuvor keinen Zutritt zur Siegerehrung im Innenraum der Arena erhalten.

„Ich bestand darauf, dass ich Zutritt erhalte, und er schubste mich, woraufhin ein lächerliches, unnötiges Handgemenge ausbrach“, sagte Jesurun der Zeitung El Heraldo.

Chaos und Ausschreitungen bei Copa-Finale

Chaos und Ausschreitungen bei Copa-Finale

Das Copa-Finale war von Chaos und Ausschreitungen geprägt. Es gab insgesamt 27 Festnahmen und 55 Platzverweise. Die Polizei muss bereits vor dem Anpfiff des Spiels eingreifen, um turbulente Szenen vor den Toren des Hard Rock Stadium zu kontrollieren.

„Tausende von Fans ohne Eintrittskarten“ versuchten, „gewaltsam ins Stadion zu gelangen“, sagte ein Stadionsprecher.

Die Polizeidirektorin Stephanie Daniels kündigte an, dass die Protokolle überprüft werden, um ein geordnetes, sicheres und geschütztes Umfeld für alle zukünftigen Veranstaltungen zu gewährleisten.

Der kolumbianische Fußballverband CONMEBOL erklärte, dass man den Sicherheitsorganisatoren Verfahren vorgeschlagen habe, diese jedoch nicht angewandt wurden. „Wir bedauern, dass die von böswilligen Menschen verübten Gewalttaten ein Finale getrübt haben, das ein großes Fest des Sports werden sollte“, schrieb der Verband.

Das Hard Rock Stadium ist einer der Austragungsorte der Weltmeisterschaft in den USA, Mexiko und Kanada in zwei Jahren.

Andreas Bauer

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