Fußball-Bundesliga: Wolfsburgs Trainer Hasenhüttl erläutert Grabfriedenswort

Index

Fußball-Bundesliga: Wolfsburgs Trainer Hasenhüttl erläutert Grabfriedenswort

In der aktuellen Saison der Fußball-Bundesliga herrscht in Wolfsburg eine besondere Atmosphäre. Nachdem der VfL Wolfsburg in der vergangenen Woche einen emotionalen Sieg gegen den FC Bayern München errungen hat, gab der Trainer Ralph Hasenhüttl nun ein Grabfriedenswort ab. In einem Interview erläuterte der Österreicher die Bedeutung seines Ausspruchs und gab Einblicke in die Gedankenwelt seines Teams. Die Frage nach der Bedeutung des Grabfriedensworts für die weitere Saison bleibt jedoch weiterhin offen.

Wolfsburgs Trainer Hasenhüttl rechtfertigt Kritik an Fans und erklärt seine Zukunftsvision für den Werkklub

Wolfsburgs Trainer Hasenhüttl rechtfertigt Kritik an Fans und erklärt seine Zukunftsvision für den Werkklub

Im Interview mit dem kicker verteidigt Ralph Hasenhüttl seine Kritik an den Wolfsburg-Fans und gibt Einblick in seine Pläne für den Verein.

„Ich würde es nicht noch mal so benennen, ich sehe darin aber auch keinen großen Fehler. Es ist manchmal auch einfach wichtig, kritisch zu sein“, sagte Hasenhüttl. „Ich verlange viel. Von mir, von meinen Spielern, aber auch von den Fans. Um nach vorne zu kommen, muss man sich auch mal aus der Komfortzone herausbewegen. Ich als Trainer muss ebenso mit Kritik leben, dann heißt es schnell, ich solle doch nicht so dünnhäutig sein.“

Hasenhüttl hatte nach dem Bundesliga-Auftakt gegen den FC Bayern (2:3) die Stimmung im eigenen Stadion bemängelt. „Mir ist es manchmal ein bisschen zu ruhig gewesen“, sagte der Österreicher kurz nach dem Abpfiff bei DAZN: „Wenn wir uns in jeden Zweikampf werfen und wenn wir ein Spiel drehen, dann war mal kurz Stimmung. Aber dann kriegst du das zweite Tor, und dann ist wieder komplett Friedhof. Das kann nicht sein.“

Der Trainer hofft auf mehr Unterstützung von den Rängen beim kommenden Spiel gegen Eintracht Frankfurt (15.30 Uhr/Sky). „Für mich gilt: Ein Ist-Zustand muss kein End-Zustand sein. Deswegen will ich in Wolfsburg etwas verändern“, sagte er und lobte die Stimmung unter den Fans des Werkklubs zuletzt beim Auswärtsspiel bei Aufsteiger Holstein Kiel (2:0). Diese sei „fantastisch“ gewesen: „Und das wünsche ich mir auch jetzt gegen Frankfurt. Wir müssen es schaffen, unsere Energie auf das Publikum überspringen zu lassen.“

Hasenhüttl will in Wolfsburg etwas verändern und hofft auf die Unterstützung der Fans, um gemeinsam nach vorne zu kommen.

Jochen Müller

Ich bin Jochen, Redakteur der Webseite Haren Suche, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität bringe ich meinen Lesern die neuesten Nachrichten. Meine Leidenschaft für präzise Berichterstattung spiegelt sich in meinen Artikeln wider, die auf Fakten basieren und einen neutralen Blick auf aktuelle Ereignisse bieten. Als Journalist strebe ich danach, meine Leser stets informiert zu halten und ihnen eine fundierte Perspektive auf das Geschehen zu bieten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up