Fussball: Concordia Rheinberg setzt Traumstart in der Kreisliga A ein
Der Concordia Rheinberg hat einen traumhaften Start in die neue Saison der Kreisliga A hingelegt. Mit einem sensationellen 4:1-Sieg gegen den FC Viktoria Gelsenkirchen konnten die Rheinberger ihre Ambitionen in der Regionalliga unterstreichen. Die Mannschaft von Trainer Thomas Schneider zeigte eine beeindruckende Leistung und ließ den Gegner keine Chance. Mit diesem Erfolg setzt der Concordia Rheinberg einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zum Erfolg in der laufenden Saison.
Concordia Rheinberg setzt sich an die Spitze: Traumstart in der Kreisliga A
Wenn die Fußball-Kreisliga A nach der Sommerpause in die nächste Runde geht, dann kommt Concordia Rheinberg zumeist extrem gut aus den Startlöchern. So war es in der Vergangenheit und so scheint es auch zu Beginn der neuen Spielzeit zu sein.
Beim Aufsteiger Rheurdt-Schaephuysen drehte die Mannschaft von Manfred Wranik am ersten Spieltag einen Rückstand noch in einen Sieg um. Mit dem 4:0 (1:0) gegen den OSC Rheinhausen, dem der Vorjahresfünfte am letzten Spieltag Anfang Juni noch zuhause unterlag, ist auch die Heimpremiere gegen den Abstiegskandidaten aus Duisburg geglückt.
Christoph Berghausen traf kurz vor der Pause vom Elfmeterpunkt. Ein Hattrick von Jonas Baumbach (48., 63., 71.) sorgte letztlich für die Entscheidung. Der Dreifachtorschütze hat die Binde inzwischen auf eigenen Wunsch an seinen Mitspieler Patrick Utech weitergegeben. Weil der Routinier zunächst auf der Bank saß, führte Stellvertreter Mujo Adanalic die Concordia-Mannschaft als Kapitän aufs Feld.
Coach Wranik war zwar grundsätzlich zufrieden mit dem Ergebnis, mit der Chancenauswertung dagegen weniger. „Die war miserabel. Es stört mich schon, weil es nicht mehr feierlich war, wie viel wir versiebt haben. Daran müssen wir arbeiten, sonst wird sich das in anderen Spielen rächen“, mahnte der frühere Sonsbecker Oberligaspieler.
Durch die Urlaubszeit kann der Trainer aktuell nur auf einen kleinen 15-Mann-Kader setzen. Dennis Lehmann und Nils Hoffacker stehen unter anderem zunächst nicht zur Verfügung, wenn die Rheinberger in den kommenden vier Wochen bis zum 18. September durch Spielverlegungen stets mittwochs auf dem Platz stehen.
Das nächste Spiel wird ein Derby gegen den SV Millingen, der auch in der zweiten Kreispokalrunde am 11. September noch einmal im Emil-Underberg-Stadion zu Gast sein wird. Ziel und Ansporn seien es, wieder möglichst lange oben mitzuspielen, so Wranik.
Top-Favorit ESV Hohenbudberg ließ gegen den SV Budberg II am Wochenende seine ersten Punkte liegen. Ob die Concordia diesmal im Aufstiegsrennen mal nicht die Puste ausgeht? „Das werden wir sehen. Die Liga ist auch einfach brutal ausgeglichen. Das haben die ersten Spiele jetzt schon gezeigt“, sagt Wranik.
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