Fussball: TSV Bayer Dormagen sucht noch nach dem Gleichgewicht

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Fussball: TSV Bayer Dormagen sucht noch nach dem Gleichgewicht

Der TSV Bayer Dormagen steckt derzeit in einer schwierigen Phase. Nach einer Reihe von Niederlagen in der aktuellen Saison rangiert der Verein nur im Mittelfeld der Tabelle. Die letzten Spiele haben gezeigt, dass das Team noch immer nach dem Gleichgewicht sucht. Die Defensive zeigt Schwächen, während die Offensive nicht konstant genug ist, um entscheidende Treffer zu erzielen. Der Trainer und die Spieler müssen daher dringend nach Lösungen suchen, um den Negativtrend zu stoppen und den Weg zurück in die Erfolgsspur zu finden. Doch wie kann der TSV Bayer Dormagen wieder an die Erfolge der Vergangenheit anknüpfen?

TSV Bayer Dormagen auf der Suche nach Gleichgewicht

Der TSV Bayer Dormagen steht nach drei Bezirksliga-Spieltagen mit drei Zählern auf dem zehnten Tabellenplatz. Der 3:0-Sieg zum Saisonauftakt gegen den 1. FC Mönchengladbach hatte fast schon Tradition für den Bezirksligisten. Die letzte Auftaktniederlage ist bereits fünf Jahre her, damals unterlag Bayer dem SC Teutonia Kleinenbroich. Seitdem konnte der TSV alle Auftaktspiele gewinnen.

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Bloß nicht schon wieder Abstiegskampf

Einen wirklich guten Start konnte der TSV jedoch nicht hinlegen. Auf den Auftaktsieg folgten die Niederlagen gegen den SSV Grefrath (1:2) und gegen den OSV Meerbusch (1:3). „Die Tabelle lügt bekanntlich nicht, aber nach drei Spieltagen ist es schwer, einzuordnen in welche Richtung es gehen wird. Wir hätten in beiden Partien in meinem Augen auch Punkte mitnehmen können. Bisher lag es oft an Kleinigkeiten, die zu Niederlagen geführt haben“, ordnet TSV-Trainer Ayhan Karadeniz den Saisonstart ein.

Die fehlende Konstanz war in Dormagen in den letzten Jahren häufig der Stolperstein, auch in dieser Saison, fehle es, so der Coach, an der Beständigkeit: „Gegen Grefrath waren wir in einer Phase kurz unkonzentriert und sind so innerhalb von drei Minuten von einer Führung in Rückstand geraten. In der Partie gegen den OSV konnten wir mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein, in der zweiten Hälfte konnten wir nicht daran anknüpfen.“

Die Mannschaften aus dem Rhein-Kreis muss sich in dieser Saison umstellen. Nach zuletzt vier Spielzeiten in Gruppe 1, wo der TSV auf Mannschaften aus dem Düsseldorfer Kreis traf, folgte zu dieser Saison die Rückkehr in Gruppe 3, so dass die Gegner für die Teams aus dem Rhein-Kreis weitestgehend unbekannt sind. Karadenitz: „Um unsere Situation genau einschätzen zu können, müssen wir noch ein paar Spieltage abwarten.“

Dem TSV fehlte es in der Vorbereitung häufig an einer ausreichenden Trainingsbeteiligung, so dass das Spiel der Dormagener noch nicht auf dem gewünschten Level ist. „Wir müssen in unserem Spiel noch die Balance finden. Wir haben einige Neuzugänge, die sich noch einspielen müssen. Gegen Meerbusch bestand unsere Viererkette aus drei Neuen“, erklärt Karadeniz.

Trotz der noch ausbaufähigen Routine ist er mit den Sommertransfers sehr zufrieden. „Ich sehe uns in der Defensive besser aufgestellt als in der vergangenen Saison. In Sascha Pelka haben wir einen sehr erfahrenen Spieler, der uns sehr weiterhilft. Auch Dennis Marquet und Torben Zepke haben bisher einen guten Eindruck gemacht.“

Fürs Tor verpflichtete Dormagen den 25-jährigen Jonas Prier, der genau wie Pelka von Bezirksligaabsteiger VdS Nievenheim zum TSV Bayer gekommen ist. „Alle unsere Neuzugänge helfen uns bereits weiter. Alle arbeiten voll mit, ich merke, der Mannschaft an, dass sie die Ergebnisse ganz schnell ändern wollen“, sagt der Coach.

Bereits am Donnerstag (20 Uhr) empfängt Bayer den TSV Meerbusch II zur Eröffnung des vierten Spieltages. Trotz der zuletzt deutlichen 0:4-Niederlage gegen Tabellenführer DJK Gnadental erwartet Karadeniz einen guten Gegner: „Meerbusch hat eine agile, technisch starke und junge Truppe. Wir sind vorgewarnt, gehen aber optimistisch in die Partie.“

Jochen Müller

Ich bin Jochen, Redakteur der Webseite Haren Suche, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität bringe ich meinen Lesern die neuesten Nachrichten. Meine Leidenschaft für präzise Berichterstattung spiegelt sich in meinen Artikeln wider, die auf Fakten basieren und einen neutralen Blick auf aktuelle Ereignisse bieten. Als Journalist strebe ich danach, meine Leser stets informiert zu halten und ihnen eine fundierte Perspektive auf das Geschehen zu bieten.

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