Gamescom in Köln eröffnet ihre Pforten - Messe startet, hunderttausende Besucher erwartet
Die Gamescom, eine der größten und bedeutendsten Spiele-Messen der Welt, hat ihre Pforten in Köln eröffnet. Vom 24. bis 28. August werden hunderttausende Besucher erwartet, um die neuesten Trends und Innovationen der Spiele-Industrie zu erleben. Die Messe bietet eine Vielzahl an neuen Spielen, exklusiven Vorstellungen und interaktiven Erlebnissen, die Fans und Enthusiasten aus aller Welt anziehen werden. Insgesamt werden mehr als 370 Aussteller aus über 30 Ländern an der Messe teilnehmen, um ihre Produkte und Dienstleistungen vorzustellen. Die Gamescom ist somit das Highlight des Jahres für alle, die sich für Spiele und die digitale Unterhaltung interessieren.
Gamescom in Köln eröffnet ihre Pforten
Die weltgrößte Messe für Computerspiele und Videospiele, die Gamescom, hat in Köln ihre Tore geöffnet. Die Branche will ihre aktuellen Probleme überwinden, nachdem viele Games-Firmen unter Druck stehen, wegen gestiegener Kosten und einer schwächeren Nachfrage.
Gamescom will Optimismus verbreiten
Die Gamescom will bis Sonntag Optimismus verbreiten und das Wachstumspotenzial der Branche betonen. Die Eröffnungsshow, die Opening Night Live, fand am Dienstagabend statt, mit einer Vielzahl an kurzen Werbefilmen neuer Spiele.
US-Technologiekonzerne präsent
Die Präsenz großer US-Konzerne war bei der Show am Dienstagabend vor mehr als 4.000 Zuschauern unübersehbar. So wurden etwa die Serie Secret Level von Amazon Prime und das Spiel Squid Game: Unleashed von Netflix vorgestellt.
Gamescom als Publikumsmagnet
Die Gamescom ist eine Publikumsmesse, Tickets sind also im freien Verkauf erhältlich. Allerdings kommen auch viele Firmenvertreter, um Kontakte zu knüpfen und Geschäfte anzubahnen. Spielefans können neue Games ausprobieren.
Mehr als 1.400 Aussteller aus 64 Ländern präsentieren neue Video- und Computerspiele sowie andere technische Innovationen und Dienstleistungen. Das sind 15 Prozent mehr als im Vorjahr.
Streit über Förderpolitik
Auf der Messe mit dabei ist auch das Hamburger Studio Rockfish Games, von dem das Weltraum-Actionspiel Everspace 2 kommt. Für dieses Spiel hat es eine Förderung von 1,65 Millionen Euro vom Bundeswirtschaftsministerium erhalten.
Die Förderpolitik steht aber in der Kritik. Denn aus Sicht des Branchenverbandes Game stellt der Bund viel zu wenig Geld bereit, um Wettbewerbsnachteile des Standortes Deutschland gegenüber anderen Ländern wie Frankreich und Kanada auszugleichen.
Ein neuer Fördertopf für Games angesiedelt bei der Bundeskulturbeauftragten Claudia Roth (Grüne) ist noch ungenutzt. Man sei noch in Abstimmungen mit dem Bundeswirtschaftsministerium, heißt es von der Kulturbeauftragten.
Das wiederum sorgt für Unmut aus den Bundesländern. Die angekündigten Gelder in Höhe von über 33 Millionen Euro [.] müssen sofort an die Branche ausgereicht werden, fordert Bayerns Digitalminister Fabian Mehring (Freie Wähler).
Das Bundeswirtschaftsministerium hat zudem vor, die Förderung kleiner Studios den Bundesländern zu überlassen und sich als Bund auf die größeren Vorhaben zu fokussieren. Das könnte länger dauern, bis das Jahresbudget ausgeschöpft ist.
Die Bundesländer sind davon aber wenig begeistert. Es kann nicht Aufgabe der Länder sein, Ausfälle bei der Bundesförderung zu kompensieren, heißt es aus dem NRW-Medienministerium. Sie können maximal abgemildert werden.
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