Geheimnisvolle Wahl unter den Freilichtkinos: Vier Linden im Düsseldorfer Südpark
Am Rande des Düsseldorfer Südparks hat sich ein geheimnisvolles Phänomen entwickelt, das die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich gezogen hat. Unter den zahlreichen Freilichtkinos in Deutschland hat sich ein besonderer Ort als beliebtester Treffpunkt etabliert. Vier Linden im Südpark von Düsseldorf haben eine symbolische Bedeutung erlangt und sind zu einem Hotspot für Filmfans geworden. Doch was macht diesen Ort so einzigartig, dass er sich von anderen Freilichtkinos abhebt? Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen und enthüllen das Geheimnis dieser mysteriösen Wahl.
Wunderbarer Sommerabend: Freilichtkino Vier Linden eröffnet erfolgreich
Samstagabend, 21 Uhr. Der Biergarten Vier Linden im Südpark füllt sich langsam. Stühle werden gerückt, lange Biertische in Position gebracht – und dann setzt Nieselregen ein. Doch die Regen-App verspricht nur einen Schauer, und so wird der mitgebrachte Schirm aufgespannt und gehofft, dass es zum Filmstart aufhört.
Auf dem Programm steht die Vorpremiere der französischen Komödie „Liebesbriefe aus Nizza“. Eigentlich genau das Richtige für einen lauen Sommerabend nach einem Besuch des Frankreichfestes auf der Rheinpromenade. Lau ist der Abend tatsächlich. Die meisten der rund 90 Besucher sitzen ohne Jacke da. Wer schnell genug war, hat sich einen Platz unter dem Vordach des Akki gesichert. Soll es doch nieseln, hier sitzt man im Trockenen.
Highlights des Open-Air-Kinos
Das Open-Air-Kino im Vier Linden läuft noch bis Ende August. Unter anderem sind dort am 2. August „Prinzessin Mononoke“ und am 3. August „Oppenheimer“ zu sehen. Am 9. August geht das Science-Fiction-Epos „Dune“ in die zweite Runde, und am 24. August hat der Historienfilm „Gloria“ Vorpremiere.
Infos: Alle Infos zum Programm und Tickets unter: www.filmkunstkinos.de
Das Vier Linden – ein Geheimtipp unter den Open-Air-Kinoangeboten
Das Vier Linden, der Name verweist auf das den Garten eingrenzende Baumquartett, ist der Geheimtipp unter den Open-Air-Kinoangeboten in der Stadt. Seit 1994 gestalten die Düsseldorfer Filmkunstkinos das Open-Air-Programm des Vier Linden. Rund 200 Gäste finden Platz an Bierbänken und auf Klappstühlen. Ein ganz besonderer rustikaler Charme, der seine Fans hat.
Regelmäßig wird der Biergarten von Mitte Juni bis Ende August zum Freiluftkino. Freitags, samstags und sonntags wird dann die Leinwand mit Luft aufgepumpt. Um sie während der Vorführung stabil zu halten, bekommt sie Luft zugeführt, die am Ende des Abends wieder komplett abgelassen werden muss.
Die Vorführungen starten immer mit Einbruch der Dunkelheit. Das heißt: im Juni nicht vor halb Elf. Am Samstagabend ist der Himmel bedeckt. Den ganzen Tag schon hingen dicke Wolken über der Stadt. Entsprechend früh wird es dunkel. 21.45 Uhr. Im Foyer des Akki wird das Licht gedimmt. Auf der Leinwand erscheint das Logo der Filmkunstkinos und das Open-Air-Programm der nächsten Wochenenden.
Es folgt ein kurzer Werbeblock und dann das, was viele Kinofans besonders lieben, Trailer kommender Filme, die im Vier Linden noch gezeigt werden. Darunter „Oppenheimer“, „Dune 2“ und die Komödie „The Holdovers“.
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