Geldern: Verabschiedung von Gerd Köpfer
In der Stadt Geldern fand am vergangenen Wochenende eine besondere Verabschiedung statt. Der langjährige Stadtbeamte Gerd Köpfer wurde nach vielen Jahren treuer Dienste offiziell verabschiedet. Die Feierstunde fand im Rahmen einer kleinen Zeremonie im Rathaus statt, bei der numerous Gäste, darunter auch viele Kollegen und Politiker, dem verdienten Stadtbeamten die letzte Ehre erwiesen. Der scheidende Gerd Köpfer hat sich in seiner langjährigen Tätigkeit unermüdlich für die Stadt Geldern eingesetzt und sich um die Belange der Bürger verdient gemacht.
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Geldern trauert um Gerd Köpfer: Ehrenamtliches Engagement hinterlässt Spuren
Der Historische Verein für Geldern und Umgegend, das St.-Martins-Komitee Geldern und die Emilie und Hans Stratmans-Stiftung - all diese Institutionen haben Gerd Köpfer zu verdanken, dass sie heute so erfolgreich sind. Am 12. August ist er im Alter von 77 Jahren gestorben.
Ein Name, der eng mit dem Haus Ingenray in Pont verbunden ist, ist Gerd Köpfer. Dank seiner Initiative und seines Engagements gibt es dort heute eine neue Veranstaltungsstätte, die bald auch als neue Außenstelle des Standesamts Geldern dienen wird, wo sogar Hochzeiten gefeiert werden können.
Ein Leben für die Heimat und die Kultur
Im Historischen Verein für Geldern und Umgegend war Gerd Köpfer von 1981 bis 2022 ununterbrochen im Vorstand und als Geschäftsführer aktiv. Er war maßgeblich an der Planung und Verwirklichung des Umbaus des ehemaligen Rittersitzes beteiligt. Zudem war er im Kuratorium der Emilie und Hans Stratmans-Stiftung tätig, die von den inzwischen verstorbenen Eheleuten Stratmans mit dem Ziel errichtet wurde, das Haus in eine öffentliche Tagungs-, Begegnungs- und Forschungsstätte mit Archiv und Museum umzuwandeln.
Sowohl die Sanierung als auch die Finanzierung des Projekts gelangen dank Köpfers Expertise als langjähriger Finanzbeamter. Sein Engagement im heimatkundlichen und kulturellen Bereich wurde mit vielen Auszeichnungen gewürdigt.
Auszeichnungen für sein Engagement
Gerd Köpfer wurde mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt, einem der höchsten Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland. Zudem erhielt er den Rheinlandtaler des Landschaftsverbandes Rheinland. Bereits 2014 hatte ihn seine Heimatstadt Geldern mit dem Bürgerpreis Dä Geldersche Wend ausgezeichnet.
Doch sein Engagement ging noch weiter. Er gehörte zu der Gruppe von Leuten, die im Jahr 1985 die Gründung des St.-Martins-Komitee Geldern vorantrieb. Als Vorsitzender des Komitees stand er hinter der Ausrichtung des Gelderner St.-Martinszuges mit seinen rund 5000 Teilnehmern. Jährlich werden 2500 Kinder sowie 800 Senioren mit Martinstüten beschenkt.
Geldern trauert um Gerd Köpfer, einen Mann, der sein Leben für die Heimat und die Kultur gegeben hat. Sein ehrenamtliches Engagement wird unvergessen bleiben.
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