Gesundheitsversorgung in Rommerskirchen: Mertens positioniert sich in der Diskussion Traducción: Atención médica en Rommerskirchen: Mertens se coloca

Die Gesundheitsversorgung in Rommerskirchen ist ein Thema von großer Bedeutung für die Bürgerinnen und Bürger der Region. In diesem Kontext hat sich Mertens nun in der Diskussion positioniert und seine Meinung zur Verbesserung der medizinischen Versorgung in der Gemeinde geäußert. Die medizinische Infrastruktur in Rommerskirchen ist für viele Einwohner ein wichtiger Aspekt bei der Wahl ihres Wohnorts. Daher ist es umso wichtiger, dass sich die Verantwortlichen für eine ausreichende und qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung einsetzen. Im Folgenden wird die Position von Mertens in der Diskussion um die Zukunft der Gesundheitsversorgung in Rommerskirchen dargestellt.

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Rommerskirchener Bürgermeister Martin Mertens setzt sich gegen Schließung des Krankenhauses in Grevenbroich ein

Der Rommerskirchener Bürgermeister Martin Mertens (SPD) hat sich in einer Pressemitteilung am Freitag gegen die Schließung des Elisabeth-Krankenhauses in Grevenbroich ausgesprochen. Er unterstützt alle Bestrebungen zum Erhalt des Krankenhauses als Krankenhaus, das seinen Namen auch verdienen soll.

Lokalpolitische Schwergewichte kämpfen für Geburtsstation

Bürgermeister Mertens steht in engem Austausch mit seinen Bürgermeisterkollegen und positioniert sich fest an der Seite der Beschäftigten und der Patientinnen und Patienten. Sollte es bei den Schließungsplänen bleiben, böte sich laut Bürgermeister eine Resolution des Gemeinderats an.

Mertens positioniert sich für den Erhalt der Gesundheitsversorgung in Rommerskirchen

Mertens positioniert sich für den Erhalt der Gesundheitsversorgung in Rommerskirchen

Der Sozialdemokrat sieht bei einer Schließung die Gefahr, dass sich dadurch die Gesundheitsversorgung der Bürger in Grevenbroich sowie der in Rommerskirchen massiv verschlechtern würde. Dies ist auch der Fall, wenn die Notfallaufnahme und viele andere wichtige Angebote des Krankenhauses nach und nach gestrichen werden.

Der Bürgermeister erinnert daran, dass die Stadt Rommerskirchen viele Jahre für eine Rettungswache mit kürzeren Anfahrzeiten gekämpft hat. Nun kann es nicht sein, dass perspektivisch überwiegend Krankenhäuser in Neuss angesteuert werden müssen, weil es in Grevenbroich keine Notfallambulanz mehr gibt.

Die dadurch verlängerten Anfahrtszeiten würden die gesundheitliche Versorgung der Rommerskirchener negativ beeinflussen: Ein Krankentransport von Rommerskirchen nach Neuss dauere im günstigsten Fall 20 Minuten, tendenziell eher länger. Die geltenden Alarmierungszeiten würden dadurch bei Weitem überschritten.

In der Pressemitteilung wird darauf verwiesen, dass dadurch im Ernstfall eine lebensgefährliche Situation für Rommerskirchener Bürger eintreten könne.

Mertens sieht in den Schließungen auch eine Geringschätzung gegenüber Bürgern der kleineren Gemeinden: Ich bin von einigen Verantwortlichen auf Ebene des Kreises ja durchaus Zynismus gewohnt, aber mit Sprüchen von einer ,Kreisfamilie‘ sollte niemand mehr kommen, wenn man nun sukzessive die Krankenhäuser in Dormagen und Grevenbroich demontiert.

Es gehe dem SPD-Mann nach nicht an, dass die Sanierung von Neusser Krankenhäusern auf dem Rücken von Kommunen erfolge, die auf Kreisebene gern abschätzig als Umland bezeichnet würden.

Der Kreis habe Mertens Auffassung nach die Aufgabe, sich zugunsten von Gemeinden wie Rommerskirchen zu engagieren. Über Optimierungsmöglichkeiten muss man jederzeit reden, fügt der Bürgermeister hinzu.

Er sei sich dabei im Klaren, dass die Kliniken, die jahrelang rote Zahlen geschrieben hätten, teils enormen Sanierungsbedarf hätten. Dann müsste aber streng genommen das gelten, was ich auch schon vor Jahren gefordert habe: der Neubau eines modernen Grossklinikums zwischen Neuss, Grevenbroich und Dormagen, wiederholt Mertens seine Forderung. Wenn man das nicht will, dann muss man alle drei Standorte vollumfänglich erhalten.

Martin Müller

Ich bin Martin, Redakteur bei der Website Haren Suche. Als Autor für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen liegt mein Fokus darauf, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Leidenschaft für Journalismus treibt mich an, fundierte und relevante Informationen für unsere Leser bereitzustellen. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, einen Beitrag zur öffentlichen Diskussion und Meinungsbildung zu leisten.

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