Grefrath: Was gibt es für Pläne am Gelände am Dirtbike-Parcours in Vinkrath?
Die Gemeinde Grefrath steht vor einer wichtigen Entscheidung. Die Zukunft des Dirtbike-Parcours in Vinkrath ist Thema eines intensiven Diskurses. Zahlreiche Fragen beschäftigen die Bürger und die Verantwortlichen: Wie soll das Gelände am Dirtbike-Parcours in Zukunft genutzt werden? Welche Pläne gibt es für die Entwicklung dieser Fläche? In diesem Artikel werden wir die aktuellen Entwicklungen und Pläne vorstellen und einen Blick in die Zukunft werfen.
Grefrath: Neuer Plan für den Dirtbike-Parcours in Vinkrath: Fußballplatz bleibt erhalten
Fußballbegeisterte Kinder und Jugendliche in Grefrath-Vinkrath können weiterhin auf einer kleineren Fläche als ursprünglich geplant Fußball spielen. Die Dirtbahn, die 2022 auf Wunsch und mit viel Unterstützung von Kindern und Jugendlichen aus der Gemeinde Grefrath errichtet wurde, wird gerne von der Jugend genutzt.
Ursprüngliche Pläne gescheitert: Die ursprüngliche Idee, das verbliebene Rasenstück als Bolzplatz zu nutzen, musste aufgegeben werden. Die Tore dafür standen bereit, aber nach dem Bau der Bahn zeigte sich, dass das Areal zu nass ist. Selbst wenn es einige Tage nicht geregnet hat, ist der Boden sumpfig.
Gründe für die Änderung: Die Wiese ist als Bolzplatz nicht mehr zu nutzen, heißt es in einer Mitteilung der Gemeinde Grefrath. Schon in der Vergangenheit sei der Platz nur wenige Tage im Jahr bespielbar gewesen. Durch den zusätzlichen Niederschlag, der von der Dirtbahn auf die umliegenden Bereiche läuft, verstärkt sich nun die Durchnässung der Fläche.
Neue Lösung: Bürgermeister Stefan Schumeckers (CDU) und das Bauhof-Team, das die Dirtbahn pflegt, haben sich entschieden, die Tore auf die andere Seite der Dirtbahn, zum Wäldchen hin, zu verlegen. Auf dem verbliebenen Rasenstück werden Bäume und Sträucher gepflanzt.
Kompromiss für die Fußballbegeisterten: Das verbliebene Feld zum Fußball spielen ist kleiner als ursprünglich geplant. Aber vor dem Hintergrund, dass es nur wenige hundert Meter entfernt eine Sportanlage mit Fußballplätzen sowie im Schwingbodenpark mit der Schulwiese mehrere Möglichkeiten für fußballbegeisterte Kinder und Jugendliche gibt, die eine größere Spielfläche benötigen, sieht die Gemeindeverwaltung darin eine akzeptable Lösung.
Kosten für die Trockenlegung zu hoch: Ein Trockenlegen der Wiese würde einen unverhältnismäßigen Aufwand bedeuten, heißt es von der Gemeindeverwaltung.
Bürgermeister Schumeckers dankt: Ich möchte daran erinnern, dass wir es geschafft haben, ohne große Mittel aus dem Gemeindehaushalt, dafür mit viel Kreativität, Initiative und der Spendenbereitschaft aus der Bürgerschaft, von Unternehmen und Vereinen, eine Dirtbahn umzusetzen. Ich freue mich nach wie vor, dass das so gut geklappt hat und die Bahn bei den Kindern und Jugendlichen gut ankommt, so Bürgermeister Schumeckers.
Weitere Pläne: Die Gemeinde will auch eine Anregung aus dem Sport- und Kulturausschuss aufgreifen und den Zugangsbereich verbessern, der ebenfalls aufgrund des vielen Regens in einem schlechten Zustand ist. Sobald es mit Blick auf die Wetterlage sinnvoll ist, will sich der Bauhof darum kümmern.
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