Griechisches Restaurant Diogenes in Grevenbroich ändert seinen Namen in Delphi

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Griechisches Restaurant Diogenes in Grevenbroich ändert seinen Namen in Delphi

In der rheinischen Stadt Grevenbroich hat sich ein bekanntes Griechisches Restaurant entschieden, einen wichtigen Schritt in seiner Geschichte zu gehen. Das Restaurant Diogenes, das viele Jahre lang ein fester Bestandteil der lokalen Gastronomieszene war, hat seinen Namen geändert. Ab sofort wird das beliebte Lokal unter dem Namen Delphi bekannt sein. Diese Entscheidung wurde getroffen, um dem Restaurant ein neues Gesicht zu geben und eine frische Atmosphäre zu schaffen. Die Liebhaber der griechischen Küche können sich auf eine Vielzahl an traditionellen Gerichten und einer warmen Atmosphäre freuen, die sie bisher von diesem Restaurant gewohnt sind.

Griechische Küche in Grevenbroich: Restaurant Delphi eröffnet erneut seine Pforten

Das Restaurant Delphi in Grevenbroich öffnet nach Jahren wieder seine Türen und trägt wieder den Namen Delphi. „Unser Team ist dasselbe wie damals“, sagt Geschäftsführer Dimitrios Bazinas, der nicht nur mit der erneuten Namensänderung an frühere Zeiten anknüpfen möchte. „Wir freuen uns auf hungrige Gäste und auch unsere alten Stammkunden wieder begrüßen zu dürfen. 80 Prozent der Gäste sind für uns wie eine Familie.“

Warum er sich 2022 entschlossen hatte, den Betrieb vorerst in andere Hand zu geben, erklärt Bazinas allerdings nicht. Das habe private Gründe, sagt er. Doch nun möchten der Restaurantbetreiber und sein Team die Delphi-Besucher wieder in gewohnter Manier mit Gyros, Souvlaki und Dorade vom Grill verwöhnen: „Unsere Karte bietet traditionelle Gerichte der griechischen Küche“, sagt Bazinas.

Neben Klassikern wie Moussaka, Bifteki und Stifado als Hauptgerichte können die Gäste im neuen alten Delphi auch typische Mezedes wie Oliven, geschmolzenen Feta, gefüllte Champignons oder gegrillte Gambas als Vorspeisen genießen. Abgerundet wird das Angebot durch verschiedene Dips, Salate, mehrere Sorten Fisch vom Grill, diverse Lamm-Gerichte und Desserts wie Creme Brulee und Galaktoboureko – einem Grießpudding in Blätterteig mit Vanilleeis. Und auch der griechische Anisschnaps Ouzo steht im Delphi natürlich auf der Karte.

„Jeden Monat haben wir außerdem eine Sonderkarte“, sagt Bazinas. „Damit unsere Gäste auch frische Saison-Spezialitäten genießen können.“

Ein Ort mit Geschichte

Ein Ort mit Geschichte

Apropos Genuss: Wo mittlerweile seit mehr als 20 Jahren griechische Küche serviert wird, haben sich vormals Generationen von Grevenbroichern ihr Feierabend-Bier schmecken lassen. Schon in den 1880er Jahren eröffnete an der Lindenstraße 29 eine Gastwirtschaft mit dem Namen „Zur Barriere“, in der sich überwiegend Fuhrleute trafen.

Um 1900 wurde das Gebäude abgerissen und an gleicher Stelle ein Neubau errichtet, der wiederum ein Lokal beherbergte. Es trug den Namen „Gasthof zur Post“, wurde bei einem Bombenangriff im Oktober 1944 schwer beschädigt und im Jahr 1948 neu gebaut. Von 1968 bis zur Schließung 1978 diente die Gaststätte dem Jägerzug Sankt Sebastian 1954 Grevenbroich als Wachlokal.

Wer heute im Delphi speist, tut das also an einem Ort, an dem seit mehr als 140 Jahren lokale Gastronomie-Geschichte geschrieben wird.

Jochen Müller

Ich bin Jochen, Redakteur der Webseite Haren Suche, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität bringe ich meinen Lesern die neuesten Nachrichten. Meine Leidenschaft für präzise Berichterstattung spiegelt sich in meinen Artikeln wider, die auf Fakten basieren und einen neutralen Blick auf aktuelle Ereignisse bieten. Als Journalist strebe ich danach, meine Leser stets informiert zu halten und ihnen eine fundierte Perspektive auf das Geschehen zu bieten.

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