Große Brandkatastrophe in Schafzuchtbetrieb in Grevenbroich - Feuerwehr mit großem Einsatz

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Große Brandkatastrophe in Schafzuchtbetrieb in Grevenbroich - Feuerwehr mit großem Einsatz

In der Nacht zu Dienstag ist in einem Schafzuchtbetrieb in der Nähe von Grevenbroich eine große Brandkatastrophe ausgebrochen. Das Feuer breitete sich rasch aus und erfasste einen großen Teil des Betriebes. Die Feuerwehr wurde umgehend alarmiert und rückte mit einem großen Einsatz an. Mehrere Fahrzeuge und Dutzende von Feuerwehrleuten waren im Einsatz, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Die genauen Umstände des Brandes sind noch unklar, jedoch gibt es bereits erste Hinweise auf einen verheerenden Schaden. Wir werden über den Fortgang der Ermittlungen berichten.

Große Katastrophe auf Schafzuchtbetrieb: Feuerwehr mit großem Einsatz

Große Katastrophe auf Schafzuchtbetrieb: Feuerwehr mit großem Einsatz

Am Mittwochabend ist auf einem Schafszuchtbetrieb im Ortsteil Kapellen ein Großbrand ausgebrochen, der einen massiven Einsatz der Feuerwehr auslöste.

Gegen 22 Uhr meldeten Augenzeugen der Feuerwehr Rauch und Flammenschein auf dem Gelände des Betriebs auf einem ehemaligen Militärgebiet am Rande des Ortes, auf dem ein Unternehmer seine Tiere in mehreren Hallen hält.

Mehrere Löscheinheiten rückten aus, weitere Einsatzkräfte wurden aufgrund der hoch auflodernden und von weitem sichtbaren Flammen hinzugezogen. Die Löscharbeiten dauerten die ganze Nacht an.

Da das Gelände nicht an die Wasserversorgung angebunden ist, musste die Feuerwehr zur Brandbekämpfung große Mengen Löschmittel verwenden. Neben den Kräften vom Grevenbroicher Hauptamt sowie fünf ehrenamtlichen Löscheinheiten waren auch Wehrleute aus vier Nachbarstädten zur Unterstützung der Wasserversorgung mit Tanklöschfahrzeugen im Einsatz.

Insgesamt beteiligten sich rund 110 Rettungskräfte an den Löscharbeiten.

Durch das schnelle Eingreifen gelang es den Einsatzkräften, den Brand auf die Ostseite des Geländes zu begrenzen. Eine Ausbreitung des Feuers auf die westlich liegenden Hallen, in denen der Betreiber der Zucht einige Hundert Schafe hält, konnte verhindert werden.

Alle Tiere blieben trotz des angrenzenden Feuers unverletzt. Die Einsatzkräfte kontrollierten auch die Luftqualität in den Hallen, um auszuschließen, dass die Schafe durch die Rauchentwicklung Schaden nehmen, evakuierten die Schafe aber in Absprache mit dem Halter nicht, um sie keinem zusätzlichen Stress auszusetzen.

Da die Einsatzkräfte nicht alle Brandstellen auf dem Gelände gefahrlos erreichen konnten und bei den betroffenen Bauten Einsturzgefahr bestand, wurde im Laufe der Nacht zusätzlich Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks (THW) aus Grevenbroich und Viersen und ein Spezialbagger des dortigen THW-Ortsverbandes angefordert.

So konnten die Trümmer der Gebäude entfernt und die Brandstellen erreicht werden. Mehrere Feuerwehrtrupps bekämpften bis in die frühen Morgenstunden die freigelegten Brandstellen.

Zur Höhe des entstandenen Schadens und zur Brandursache machte die Feuerwehr keine Angaben. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Ursache des Brandes aufgenommen.

Hier geht es zur Bilderstrecke: Großeinsatz der Feuerwehr auf Grevenbroicher Schaf-Farm

Martin Müller

Ich bin Martin, Redakteur bei der Website Haren Suche. Als Autor für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen liegt mein Fokus darauf, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Leidenschaft für Journalismus treibt mich an, fundierte und relevante Informationen für unsere Leser bereitzustellen. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, einen Beitrag zur öffentlichen Diskussion und Meinungsbildung zu leisten.

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