Große Unruhe in Duisburg: Mann randaliert und verursacht Schaden an Autos, bedroht Menschen in der Stadt

In der Stadt Duisburg herrscht Große Unruhe, nachdem ein Mann in der Innenstadt randaliert und Schaden an Autos verursacht hat. Die Situation eskalierte, als der Täter auch Menschen in der Stadt bedrohte. Die Polizei wurde schnell alarmiert und traf vor Ort ein, um die Lage unter Kontrolle zu bringen. Der Mann, dessen Identität noch nicht bekannt ist, ging gewalttätig gegen Autos vor und richtete beträchtlichen Schaden an. Die Bewohner der Stadt sind schockiert und ängstlich, nachdem sie Zeugen des Vorfalls wurden. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, um den Täter zu fassen und die Hintergründe des Vorfalls aufzuklären.

Randalierer randaliert in Duisburger Innenhafen und bedroht Menschen

Am Mittwochmittag, 28. August, randalierte ein 39-jähriger Mann im Innenhafen von Duisburg und bedrohte Menschen mit Gewalt. Der Mann soll mit einem Brett mit einem Nagel und einer zerbrochenen Glasflasche bewaffnet gewesen sein.

Als die Beamten vor Ort eintrafen, schlug der beschuldigte 39-Jährige gerade mit einem über einem Meter langen Holzbrett auf parkende Autos ein. In dem Brett steckte ein mehrere Zentimeter langer Nagel. Zunächst verbreitete sich der Verdacht, dass der Mann mit einem Messer bewaffnet gewesen sein soll. Das kann die Duisburger Polizei jedoch widerlegen.

Der Mann bedrohte verbal mehrfach Menschen mit dem Tode und verursachte Schäden an Autos. Videos von der Festnahme wurden in den sozialen Medien geteilt.

Laut Zeugen soll der Mann zuvor eine Absage für einen Job bekommen haben und deshalb ausgeflippt sein. Er besitzt die nigerianische Staatsbürgerschaft.

Die Polizei versuchte mehrfach, den Mann durch gutes Zureden auf Deutsch und Englisch zur Aufgabe zu bewegen, jedoch flüchtete er in Richtung eines nahe gelegenen Baumarktes. Die Beamten versuchten daraufhin, den Mann mit Einsatz des Tasers aufzuhalten, das soll jedoch keine Wirkung gezeigt haben.

Der Randalierer warf zudem das Holzbrett in die Richtung der Beamten, verfehlte diese jedoch. Daraufhin nahm er aus seiner Hosentasche eine zerbrochene Glasflasche und lief weg. Nach einer kurzen Verfolgung konnte der Mann gestellt werden.

Nachdem die Beamten ihn erneut aufforderten, die Glasflasche abzulegen, kam er dem erst unter Vorhalt von Schusswaffen nach, teilt die Polizei mit. Der 39-Jährige ergab sich und konnte schließlich fixiert und vorläufig festgenommen werden.

Auf Antrag der Duisburger Staatsanwaltschaft wurde er einem Haftrichter vorgeführt.

Der 39-Jährige bleibt vorerst in Haft