Haan spart Geld bei der Flüchtlingsintegration
Die Stadt Haan hat einen wichtigen Schritt bei der Flüchtlingsintegration getan. Durch eine effiziente Verteilung der Ressourcen und eine konsequente Kostenoptimierung konnte die Stadt einen beträchtlichen Etatposten einsparen. Dieser Erfolg ist vor allem auf die enge Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren zurückzuführen, die sich für die soziale Integration der Flüchtlinge einsetzen.
Durch die Einsparungen können nun weitere Maßnahmen zur Unterstützung der Flüchtlinge finanziert werden, um ihnen einen besseren Start in ihrem neuen Leben in Haan zu ermöglichen. Die Stadtverwaltung begrüßt diese Entwicklung und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit allen Beteiligten, um die Flüchtlingsintegration in Haan weiter voranzutreiben.
Haan spart Geld bei Flüchtlingsintegration
Die Stadt Haan hat im laufenden Jahr deutlich weniger Geld für die Unterbringung von Flüchtlingen ausgeben müssen, als ursprünglich veranschlagt. Dies geht aus einer neuen Aufstellung zur finanziellen Situation in der Gartenstadt hervor, die auf der Tagesordnung der nächsten Stadtratssitzung am kommenden Dienstag, 29. Oktober, steht.
Einsparungen bei Personalkosten und U-3-Betreuung
Insgesamt rechnet die Stadt ausgehend vom Stichtag 30. September mit deutlich geringeren zahlungswirksamen Aufwendungen, so dass das angestrebte Ziel einer Verbesserung des Jahresergebnisses um rund 2,5 Millionen Euro als gesichert angesehen werden kann. Einsparungen stünden aber entsprechende Mindererträge aus der sogenannten FlüAG-Pauschale gegenüber.
Die Stadt Haan rechnet mit Einsparungen bei den Personalkosten, da Aufgaben nicht im geplanten Umfang umgesetzt werden können. Zudem wird die Stadt auch in anderen Bereichen Einsparungen erzielen, da der allgemeine Fachkräftemangel die Kommunen stark in ihrer Handlungsfähigkeit einschränkt.
Geldersparnis bei Flüchtlingsunterbringung in Haan
Die einkalkulierte weitere hohe Zahl monatlicher Neuzuweisungen von Flüchtlingen ist nicht eingetreten. Die hiermit in Zusammenhang stehenden Aufwendungen konnten bislang eingespart werden. Die Stadt rechnet mit einer Geldersparnis bei der Flüchtlingsunterbringung, die durch Mehreinnahmen bei der Gewerbesteuer ausgeglichen werden kann.
Weitere Bestandteile des Berichts
Die Steuereinnahmen aus der Einkommen- und Umsatzsteuer für das dritte Quartal 2024 wurden bislang von der Landesstatistikbehörde IT.NRW noch nicht mitgeteilt. Die Stadt rechnet jedoch davon aus, dass die Einkommensteuer den Ansatz um rund 800.000 Euro verfehlen wird. Die Mindereinnahmen können jedoch durch Mehreinnahmen bei der Gewerbesteuer ausgeglichen werden.
Im Bereich der öffentlich-rechtlichen Leistungsentgelte sind Mindereinnahmen im Bereich des Rettungsdienstes zu erwarten. Die Stadt rechnet jedoch damit, dass die Mindererträge durch Mehreinnahmen bei den Gebühren für die Flüchtlings-Unterkünfte aufgefangen werden können.
In der U-3-Betreuung ist die angekündigte Zahlung des Landes aus dem Belastungsausgleich für die Jahre 2021 bis 2024 noch nicht berücksichtigt. Haan erhält demnach etwa 1,3 Millionen Euro – ein Schritt in die richtige Richtung, aber auch noch nicht mehr, wie Sozial- und Bildungdezernentin Annette Herz auf Anfrage unserer Redaktion bestätigt.
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