Haaner Familienvater sitzt auf der Anklagebank wegen Ebay-Betrugs

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Haaner Familienvater sitzt auf der Anklagebank wegen Ebay-Betrugs

In einer spektakulären Verhandlung muss sich ein Familienvater aus Haan vor dem Amtsgericht verantworten. Der 42-Jährige wird beschuldigt, betrügerische Aktivitäten auf der Online-Plattform Ebay begangen zu haben. Laut Anklage soll er mehrere hundert Euro durch betrügerische Transaktionen erlangt haben. Der Angeklagte sitzt nun auf der Anklagebank und muss sich den Fragen der Staatsanwaltschaft stellen. Die Verhandlung verspricht, aufschlussreich zu sein, da die Staatsanwaltschaft umfassende Beweise gegen den Familienvater vorlegt. Es bleibt abzuwarten, ob der Angeklagte tatsächlich schuldig ist oder ob er seine Unschuld beweisen kann.

Haaner Familienvater sitzt auf der Anklagebank: Ebay-Betrugsverdacht führt zu Prozess

Ein 49-jähriger Familienvater aus Haan sitzt auf der Anklagebank des Wuppertaler Landgerichts. Er wird beschuldigt, gewerbsmäßigen Betrug bei Ebay und Facebook begangen zu haben.

Der Angeklagte hatte bereits vor dem Amtsgericht keine Einwände gegen die Vorwürfe erhoben. Er hatte Kaffeemühlen, E-Book-Reader und Legosteine über Ebay und Facebook angeboten, die Sachen wurden verkauft und von den Käufern bezahlt - und dann nicht verschickt.

Berufungsverhandlung endet mit Befangenheitsantrag

Berufungsverhandlung endet mit Befangenheitsantrag

In der Berufungsverhandlung sollte es darum gehen, die zwei Jahre und drei Monate Haft, zu der der Angeklagte bereits verurteilt wurde, in eine bewährungsfähige Strafe umzuwandeln. Stattdessen kam es jedoch zu einer turbulenten Verhandlung mit mehreren Unterbrechungen und einem Befangenheitsantrag gegen die Berufungsrichterin.

Der Verteidiger des Angeklagten warf der Richterin vor, gegenüber seinem Mandanten voreingenommen zu sein. Er behauptete, die Prozessakte sei nicht vollständig und Schriftwechsel seien seinem Mandanten vorenthalten worden.

„Der Mann wird hier regelrecht vorgeführt“, rügte der Anwalt den Richterin. Nun muss erst einmal über den Befangenheitsantrag entschieden werden, bevor ein Urteil gefällt werden kann.

Der Angeklagte hat eine positive Sozialprognose

Der Angeklagte hat eine positive Sozialprognose

Der 49-Jährige ist mehrfach einschlägig vorbestraft und stand zur Tatzeit unter laufender Bewährung. Trotzdem gibt es auch positive Aspekte: Seit der letzten Betrugstat im Januar 2023 ist nichts mehr vorgefallen. Der Angeklagte hat einen Lkw-Führerschein gemacht und in diesem Job gearbeitet.

Er hat einen neuen Job in Sichtweite und wird in ein paar Tagen den Arbeitsvertrag unterschreiben. Die Opfer seines Ebay-Betrugs wird er zum Jahresende entschädigen, da ihm eine Erbschaft ausgezahlt wird.

Es gibt also eine positive Sozialprognose, die für eine erfolgreiche Berufung wichtig ist.

Nun wird die Sache weitergehen, entweder mit dieser Richterin oder mit einer anderen Kammer. Zuvor muss jedoch über den Befangenheitsantrag entschieden werden.

Martin Schmid

Mein Name ist Martin und ich bin Redakteur der Webseite Haren Suche. Als Journalist für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Aufgabe, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für die Fakten und einem scharfen Auge für Details, arbeite ich daran, unseren Lesern stets aktuelle und verlässliche Informationen zu liefern. Meine Berichterstattung ist geprägt von Genauigkeit und Neutralität, um sicherzustellen, dass unsere Leser stets informiert sind.

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