Haftbefehl gegen britische Ex-Modell-Katie Price erlassen

Haftbefehl gegen britische Ex-Modell-Katie Price erlassen

Die britische Justiz hat einen Haftbefehl gegen die ehemalige Modell und Medienpersönlichkeit Katie Price erlassen. Der Grund dafür liegt in der Verletzung einer Auflage, die ihr im Zuge eines früheren Strafverfahrens auferlegt wurde. Die 43-jährige Katie Price, die in Großbritannien ein bekanntes Gesicht ist, soll sich nicht an die Bedingungen ihrer Bewährung gehalten haben. Die genauen Gründe für den Haftbefehl wurden noch nicht bekannt gegeben. Es ist jedoch anzunehmen, dass Katie Price sich in den kommenden Tagen mit den Konsequenzen ihrer Handlungen auseinandersetzen muss.

Haftbefehl gegen Katie Price: Ex-Model ignoriert Gerichtstermin

In Großbritannien ist gegen die ehemalige Glamour-Model Katie Price ein Haftbefehl erlassen worden. Price erschien in einem Insolvenzverfahren nicht zu einem Gerichtstermin, obwohl sie klar gewarnt worden war, dass sie bei Nichterscheinen ins Gefängnis müsse.

Richterin Catherine Burton betonte, dass die 46-Jährige keine wirkliche Entschuldigung dafür habe, dass sie der heutigen Anhörung nicht beiwohnte. Der Grund für ihre Abwesenheit heute ist irrelevant, sagte die Richterin. Meiner Meinung nach ist es notwendig, dass das Gericht einen Haftbefehl gegen Frau Price erlässt.

Price war im November 2019 sowie erneut im März dieses Jahres für insolvent erklärt worden. Sie war im Februar verurteilt worden, in den nächsten drei Jahren 40 Prozent ihres monatlichen Einkommens von einer Online-Erotikseite an ihren Treuhänder zu zahlen. Im zweiten Fall geht es um eine Steuernachforderung über rund 762 000 Pfund (904 000 Euro), die Price bisher nicht beglichen hat.

Rechtsanwalt Darragh Connell, der den Treuhänder vertritt, sagte, die Festnahme solle sicherstellen, dass Price an einer künftigen Anhörung teilnimmt. Man werde sie nicht für einen längeren Zeitraum in Gewahrsam halten.

Price hatte im vergangenen Jahr gesagt, sie habe die ständigen Gerichtstermine satt und würde lieber in Haft gehen. Es bleibt abzuwarten, ob sie nun tatsächlich ins Gefängnis muss.