Hasnain Kazim spricht über seine Deutschlandtour

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Hasnain Kazim spricht über seine Deutschlandtour

Der pakistanisch-deutsche Journalist Hasnain Kazim hat kürzlich seine Deutschlandtour erfolgreich abgeschlossen. Während dieser Tour besuchte er verschiedene Städte in Deutschland, um seine Erfahrungen und Einsichten mit den Menschen zu teilen. Als Autor des Buches Der letzte Deutsche hat Kazim viel Aufmerksamkeit erregt und seine Sicht auf die deutsche Gesellschaft und Kultur geteilt.

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Hasnain Kazim über seine Deutschlandtour: Eine politische Reise durch die Vielfalt der Gesellschaft

Zur fünften Ausgabe der Reihe „Positionen und Perspektiven saß das Ehepaar Meron Mendel und Saba-Nur Cheema auf dem Podium im Kleinen Haus des Düsseldorfer Schauspielhauses. Sie diskutierten mit ihrem Gast Hasnain Kazim über die Frage, was uns als Gesellschaft zusammenhält.

Kazim, Autor des neuen Buches „Deutschlandtour, erzählte aus seinem Leben als Auslandskorrespondent und reihte Anekdoten über Begegnungen im Inland aneinander, die er per Fahrrad gesammelt hatte. Ausgangspunkt war das Dorf Hollern-Twielenfleth im Alten Land, in dem er als Sohn indisch-pakistanischer Eltern aufgewachsen war; seine Heimat, wie er bekannte.

Die Frage nach der Zugehörigkeit

Die Frage nach der Zugehörigkeit

Kazim fühlt sich als Deutscher, gehört aber nicht zu denjenigen mit migrantischem Hintergrund, die die Frage „Woher kommst du? für rassistisch halten. Vielmehr sieht er hinter dieser Frage eine, die er gerne hört: „Wie ist dein Weg?. Daraus, so hat er erfahren, ergeben sich tolle Gespräche.

Ein politischer Reisebericht

Kazims Buch „Deutschlandtour ist ein politischer Reisebericht, der die Vielfalt der Gesellschaft zeigt. Er erzählt von Frauen, die behaupten, wenn ein Mann einen Raum betrete, sei das bereits eine Bedrohung. Er erzählt von Debatten, die aus dem Ruder gelaufen sind, und von Menschen, die sich in ihre Gruppen zurückziehen.

Die Debatte über Rassismus

Saba-Nur Cheema beklagte, die Debatte über Rassismus in unserer Gesellschaft werde oberflächlich geführt. Sie berücksichtige nicht den strukturellen Rassismus, zum Beispiel im Bildungswesen. Kazim fügte an, jedem gehe es nur noch darum, dass er in seiner Gruppe bleibe. Auseinandersetzungen seien nicht mehr erwünscht.

Die Antwort auf die Frage des Abends

Erst die sich anschließende Diskussion des Podiums mit den Zuhörern im Saal entlockte Kazim doch noch eine Antwort auf die zentrale Frage des Abends. Deutschland werde zusammengehalten durch (unter anderem) Grundgesetz, Küche, unsere Geschichte, unsere Art zu leben, Vielfalt und vor allem durch die Sprache. Er bedauerte, dass die Kirchen keine Rolle mehr in der Gesellschaft spielen: „Der Mensch braucht etwas, woran er sich festhalten kann. Wenn er das bei den Kirchen nicht mehr findet, sucht er sich etwas anderes.

Das nächste Gespräch in der Reihe „Positionen und Perspektiven findet am 15. November um 19 Uhr im Kleinen Haus des Düsseldorfer Schauspielhauses statt. Meron Mendel und Saba-Nur Cheema werden mit Svenja Flaßpöhler, der Chefredakteurin des „Philosophie Magazins, über die Frage sprechen, warum wir mehr miteinander streiten sollten.

Zudem sind neue Bücher von Hasnain Kazim, Saba-Nur Cheema und Meron Mendel erschienen: „Deutschlandtour und „Muslimisch-jüdisches Abendbrot. Das Miteinander in Zeiten der Polarisierung. Verlag Kiepenheuer & Witsch. 208 Seiten, 22 Euro, als Kindle 18,99 Euro.

Martin Schmid

Mein Name ist Martin und ich bin Redakteur der Webseite Haren Suche. Als Journalist für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Aufgabe, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für die Fakten und einem scharfen Auge für Details, arbeite ich daran, unseren Lesern stets aktuelle und verlässliche Informationen zu liefern. Meine Berichterstattung ist geprägt von Genauigkeit und Neutralität, um sicherzustellen, dass unsere Leser stets informiert sind.

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