Herbstferien: Wo am Wochenende zu großem Verkehr zu rechnen ist.

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Herbstferien: Wo am Wochenende zu großem Verkehr zu rechnen ist.

In Deutschland beginnen die Herbstferien, und damit auch die Zeit der großen Reisebewegungen. Viele Menschen nutzen das Wochenende, um aus der Stadt zu fliehen und die letzten warmen Tage des Jahres zu genießen. Doch wer plant, am Wochenende auf die Straße zu fahren, sollte sich auf großen Verkehr einstellen. Insbesondere auf den Autobahnen und Federalstraßen ist mit einem hohen Aufkommen an Fahrzeugen zu rechnen.

Stressfreier Herbsturlaub: Wo am Wochenende zu großen Verkehrsstaus zu rechnen ist

Ab in den Süden, hoch an die Küsten von Nord- und Ostsee oder hinein ins Mittelgebirge: So lautet der Plan vieler Familien mit schulpflichtigen Kindern, da nunmehr in zahlreichen Bundesländern Herbstferien sind. Während etwa in Berlin und Hamburg die zweiwöchigen Ferien erst beginnen, enden diese unter anderem in Niedersachsen und Bremen schon wieder.

In den Herbstferien stressfrei in den Urlaub – so geht’s. Während des kommenden Wochenendes (18. bis 20. Oktober) sind volle Autobahnen sowohl in Richtung der Urlaubsregionen als auch zurück zu erwarten, sagen der Auto Club Europa (ACE) und der ADAC voraus. Zu den Urlaubern gesellen sich bei schönem Wetter noch viele Wochenendausflügler, die Naherholungsziele ansteuern.

Staugefahr bleibt hoch, vor allem in Baustellenbereichen. Die Zeit des Nebels und der Winterreifen Entsprechend der Jahreszeit ist zudem mit witterungsbedingten Behinderungen im gesamten Straßennetz zu rechnen, insbesondere mit Nebel, der mitunter zu erheblichen Einschränkungen der Sicht führen kann, warnen die Verkehrsclubs. Fahrten in höher gelegene Regionen sollten nur noch mit Winterreifen erfolgen.

Routen mit erhöhtem Verkehrsaufkommen und Staus

Routen mit erhöhtem Verkehrsaufkommen und Staus

Mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen und Staus ist auf folgenden Routen und oft in beiden Richtungen zu rechnen:

  • A 1: Lübeck – Hamburg – Bremen – Dortmund
  • A 3: Würzburg – Nürnberg – Passau
  • A 5: Hattenbacher Dreieck – Karlsruhe – Basel
  • A 7: Hamburg – Flensburg und Hamburg – Hannover und Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
  • A 8: Stuttgart – München – Salzburg
  • A 9: Nürnberg - München
  • A 10: Berliner Ring
  • A 24: Hamburg – Berlin
  • A 61: Mönchengladbach – Koblenz
  • A 93: Inntaldreieck – Kufstein
  • A 95/ B2: München - Garmisch-Partenkirchen
  • A 99: Umfahrung München

Auch auf den touristisch frequentierten Autobahnen in Österreich und der Schweiz ist mit viel Verkehr zu rechnen, darunter etwa auf der Westautobahn oder auf der Tauern-, Fernpass-, Reschen-, Inntal-, Brenner-, Rheintal- sowie der Gotthard-Route.

Achtung: Baustellen und Sperrungen

Wegen Sanierungsarbeiten ist der Arlbergtunnel noch bis 22. November gesperrt, hier führt die alternative Route über den Arlbergpass, was ungefähr eine halbe Stunde mehr Fahrzeit bedeutet. Tunnelsanierungen in Österreich kosten Zeit. Mit einer ebenso langen Fahrzeitverlängerung müssen Reisende auf der A10 Tauernautobahn (Salzburg – Villach) rechnen - und zwar ebenfalls wegen einer Tunnelsanierung.

Bis zum 20. Dezember ist zudem der Reschenpass (B 180) gesperrt. Eine Pkw-Umleitung (plus 20 Minuten) führt über die Engadiner Straße (B 184) und die Martinsbrucker Straße (B185) und somit teilweise durch die Schweiz.

Last-Minute-Tipps

Was in den Herbstferien noch an Urlaub drin ist: Reisen Sie stressfrei und planen Sie Ihre Route sorgfältig. Vermeiden Sie Baustellen und Sperrungen und achten Sie auf die Wetterbedingungen.

Hans Schäfer

Als Experte und leidenschaftlicher Autor für die Webseite Haren Suche bin ich Hans stets bemüht, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einer tiefen Leidenschaft für das Zeitgeschehen und einer scharfen Analysefähigkeit sorge ich dafür, dass die Leser stets gut informiert sind. Meine Artikel sind präzise, gut recherchiert und bieten einen Einblick in die aktuellen nationalen Ereignisse. Durch meine langjährige Erfahrung und mein Engagement für die Wahrheit bin ich stolz darauf, Teil eines so angesehenen Nachrichtenportals zu sein.

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