Honourable Volunteers Alone Cannot Shoulder Expensive Events in Kalkar

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Honourable Volunteers Alone Cannot Shoulder Expensive Events in Kalkar

In der Stadt Kalkar müssen dringend Maßnahmen ergriffen werden, um die Finanzierung von Großveranstaltungen zu sichern. Die ehrenamtlichen Helfer, die bisher die Hauptlast der Organisation getragen haben, können nicht mehr alleine die Verantwortung für die aufwendigen Events übernehmen. Die städtischen Kassen sind leer, und die Ausgaben für die Veranstaltungen belasten zunehmend den städtischen Haushalt. Es ist daher dringend notwendig, alternative Finanzierungsmodelle zu finden, um die Zukunft der Events in Kalkar zu sichern.

Kalkar braucht professionelle Eventbüros für teure Veranstaltungen

Kalkar braucht professionelle Eventbüros für teure Veranstaltungen

Der Tourismus ist für Kalkar ein ganz wichtiges Thema. Die Übernachtungszahlen der Stadt sind dank des Großbetriebs Wunderland kreisweit mit Abstand die höchsten, die historische Altstadt hat eine anerkannt gute Gastronomie an ihrem beliebten Marktplatz. Ein paar Schritte entfernt laden die St. Nicolai-Kirche mit ihren mittelalterlichen Altären und das Museum der Stadt Kunstsinnige zu Besuchen ein. All das hat zur Folge, dass viele Menschen nach Kalkar kommen, die auch einiges erwarten: ein schönes Stadtbild, nette Läden, mitreißende Events.

Doch all das kostet Geld, das in der Stadt knapp ist. Der Handel bröckelt, um die Pflege öffentlicher Anlagen muss in jeder Haushaltsdebatte gerungen werden. In der jüngsten Sitzung des Kulturausschusses kam noch ein weiteres Problem zur Sprache: Veranstaltungen werden immer teurer und können in der bisherigen Form nicht weitergeführt werden, mahnten Bürgermeisterin Britta Schulz und der Verantwortliche für Kultur und Tourismus, Harald Münzner.

Bei durchwachsenem Wetter war die Sandstadt ein gutes Beispiel: Die Kalkarer und ihre Gäste kommen gern, wenn die Sonne scheint und ein gutes Programm geboten wird, doch bezahlt werden müssen auch Künstler, die im Nieselregen auftreten und vielleicht nicht den Namen haben, dass sie Zuhörer unter jeder Bedingung locken. Deshalb blieb in diesem Jahr eine Finanzierungslücke.

Britta Schulz sagt: „Die Stadt und die Werbegemeinschaft Kalkar aktiv schaffen das nicht mehr alleine. Wir müssen künftig professionelle Eventbüros einsetzen, die ein tolles Programm organisieren und damit die Gäste herbeiholen. Mit Ehrenamtlern alleine geht das einfach nicht mehr – weder inhaltlich, noch strukturell.“

Harald Münzner hatte Zahlen zu dieser Problematik: „Veranstaltungen sind viel teuer geworden als früher. In den letzten fünf Jahren haben sich die Preise verdoppelt. Da können wir mit einem Zuschuss von 2000 Euro für den Nikolausmarkt nichts mehr ausrichten. So viel kostet es heute schon, einen Stromverteiler aufzustellen.“

Treue Sponsoren unterstützen die Akteure, aber es reicht nicht. Eine Möglichkeit, Geld in die klammen Kassen zu spülen, sieht die Verwaltung bekanntlich in der Einführung der Übernachtungsabgabe. Diese „Bettensteuer“ ärgert zwar die Hotels, die von ihren Gästen etwas mehr Geld nehmen müssen, dafür soll sie die Stadt aber befähigen, in ihre Außendarstellung zu investieren – durch Infrastruktur und eben auch Veranstaltungen. Beim im Schnitt 150.000 Übernachtungen pro Jahr sind durch eine Bettensteuer von 1,50 Euro pro Person und Nacht 225.000 Euro zu erwirtschaften. Damit lässt sich schon einiges anfangen.

Hans Schäfer

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