HSG Krefeld: So wird das Team professioneller und ambitionierter

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HSG Krefeld: So wird das Team professioneller und ambitionierter

Die Handball-Spielgemeinschaft Krefeld ist auf dem Weg, sich zu einem professionellen und ambitionierten Team zu entwickeln. Nach einer ausführlichen Analyse der vergangenen Saison haben die Verantwortlichen des Vereins beschlossen, einige wichtige Änderungen vorzunehmen, um den Erfolg des Teams zu fördern. Durch die Einstellung neuer Trainer und die Umstrukturierung des Teams soll die Leistung des Vereins gesteigert werden. Darüber hinaus werden auch die Infrastruktur und die Ausstattung des Vereins verbessert, um den Spielern optimale Bedingungen für ihre Entwicklung zu bieten. Wir berichten über die Pläne des Vereins, die das Team auf dem Weg zum Erfolg bringen sollen.

HSG Krefeld: Professioneller und ambitionierter Handball im Anmarsch

Seit Dienstag bestimmt der Handball wieder das Geschehen in der Glockenspitzhalle. Dort bereitet sich das Team der HSG Krefeld Niederrhein auf die neue Drittliga-Saison vor, die am Samstag, 31. August um 19 Uhr mit einem Heimspiel gegen den TV Kirchzell beginnt.

Zuvor steigt am 24. August, 19 Uhr, der Pokalknüller gegen Zweitligist Tusem Essen. Bis auf Jörn Persson, der aus beruflichen Gründen fehlte, konnte Trainer Mark Schmetz alle Spieler begrüßen, darunter mit Lasse Mook den sechsten Neuzugang.

Der Linksaußen stammt aus dem Nachwuchs des THW Kiel, soll aber hauptsächlich für die A-Jugend der HSG spielen. Seine Handballwiege steht im Bergischen Land. „Das ist wie bei Joris Lehmann unsere Idee, Spieler aus der Region, die nach ihrer Zeit in einem Leistungszentrum wieder nach Hause wollen, zu uns zu holen. So bekommen wir Spieler, die wir selber nicht ausbilden“, sagte Stefan Meler in RP-Gespräch.

Für den Sportlichen Leiter der Eagles sind die personellen Planungen noch nicht abgeschlossen: „Wir wollen noch einen dritten Torwart verpflichten, der mit einem Zweitspielrecht ausgestattet werden soll. Ansonsten steht der Kader. Alles andere muss man sehen, was während der Saison passiert.“

Testspiele bis zum Pokalspiel gegen Essen

Testspiele bis zum Pokalspiel gegen Essen

Folgende Testspiele stehen auf dem Programm:

  • Freitag, 2. August, 19.30 Uhr: Limburg Lions (NL), Sporthalle Scharfstraße
  • Samstag, 3. August, 16 Uhr: SG Schalksmühle Halver, Glockenspitzhalle
  • Freitag, 9. August, 19 Uhr: bei Eintracht Hagen
  • Samstag, 10. August, 14 Uhr: bei Bevo HC (NL)
  • Samstag, 17. August, 17 Uhr: beim TuS Ferndorf

Zufrieden ist Meler mit dem Zustand der Spieler: „Die Ergebnisse der verschiedenen Tests bei unseren Partnern Fysico und Factory sowie im medizinischen Bereich bei Martin Wazinski sind wirklich gut.“ Vom Umfang sei man da auf dem Level der Klubs aus der 1. und 2. Liga: „Da setzen wir auf ein sehr hohes Niveau. Es geht ja nicht nur um Kontrolle, sondern auch um die Gesundheit der Spieler.“

Das Trainingspensum wurde bei den Eagles dem Niveau höherer Ligen angepasst. Während der Saison gibt es zu den fünf Einheiten am Abend auch drei am Morgen. Denn zum Kader gehören jetzt mehr Profis. Dazu kommen morgens talentierte Spieler aus der A-Jugend dazu. Fünf Akteure sind berufstätig. Zwei absolvieren eine Ausbildung bei der Polizei und können je nach Dienstplan trainieren.

Melers erster Eindruck von den Neuzugängen ist so, wie er das bei der Verpflichtung erwartet hatte: „Das ist nicht nur mehr Professionalität, sondern auch Qualität, die wir bekommen. Egal ob die erfahrenen Spieler oder die Talente, alle ergänzen unser Team sehr gut.“

Mit Blick auf die Einteilung der vier Drittliga-Staffeln werden die Eagles in der Süd-West schon jetzt als Topfavorit gehandelt. „Klar, wir haben jetzt keinen Gegner wie Ferndorf, Aue oder Emsdetten, aber in unserer Staffel sind wie im Vorjahr mit Hanau, Rodgau, Longerich, das sich sehr gut verstärkt hat, oder Saarlouis, das mit Kunkel einen Erstligaspieler verpflichtet hat, gute und anspruchsvolle Mannschaften. Aber unser Ziel ist ganz klar, als Tabellenerster in die Aufstiegsrunde zu kommen“, erklärt der Sportliche Leiter.

Er freut sich schon auf das zusätzliche Derby gegen den TV Korschenbroich: „Mit der Aufstiegseuphorie und mit ihrer guten Heimatmosphäre werden sie schon ihre Punkte holen.“

Obwohl das Aufgebot der HSG steht und sie Vorbereitung begann, gönnt sich Stefan Meler keine lange Verschnaufpause: „Es gibt ja immer viel zu organisieren, was wir auf mehreren Schultern verteilen.“ Auch die personellen Planungen hören für ihn nicht auf: „Das ist ein laufender Prozess. Ich weiß schon, wie unsere Mannschaft in zwei Jahren aussehen soll.“

Hans Schäfer

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