Hurrikan Helene: Tausendfach bereits mindestens 60 Menschen getötet
Der Tropensturm Helene hat in den letzten Tagen eine Spur der Verwüstung in Westafrika hinterlassen. Laut offiziellen Angaben sind mindestens 60 Menschen bei den Überschwemmungen und Sturzregen ums Leben gekommen. Die genauen Zahlen sind jedoch noch unbekannt, da viele Gebiete von der Außenwelt abgeschnitten sind. Die Lage ist sehr ernst, da der Sturm weitere Zerstörungen angerichtet hat und die Versorgung mit Lebensmitteln und Medikamenten in den betroffenen Regionen zusammenbricht.
Hurrikan Helene fordert mindestens 60 Menschenleben im Südosten der USA
Der Hurrikan Helene hat im Südosten der USA mehr als 60 Menschenleben gefordert und für katastrophale Zerstörungen in mehreren Bundesstaaten gesorgt. Während die Aufräumarbeiten am Wochenende begonnen haben, kämpfen Anwohner der Bergregion der südlichen Appalachen weiter gegen lebensbedrohliche Überschwemmungen.
Hurrikan der zweithöchsten Kategorie traf am Donnerstagabend (Ortszeit) mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 225 Kilometern pro Stunde im Bundesstaat Florida auf Land. US-Medien sprachen vom stärksten Hurrikan, der je die Region Big Bend erreicht habe.
Später schwächte sich Helene zu einem Tropensturm ab und zog weiter Richtung Norden über die Appalachen. Dort kam es zu heftigen Überschwemmungen und Erdrutschen. Viele der Toten seien von umstürzenden Bäumen erschlagen worden, berichtete der Sender NBC. Unter den Opfern seien auch Feuerwehrleute, meldete CNN. Mehrere Menschen seien ertrunken.
Erwartet werde, dass der Sturm sich am Montag auflöst. Seine Folgen seien aber weiter eine Gefahr. Mehr als 2,5 Millionen Haushalte waren in der Nacht zum Sonntag noch immer ohne Strom, wie Daten der Seite Poweroutage.us zeigten.