IBTA: Das Rheinische Revier erwartet eine bedeutende Ausstellung

IBTA: Das Rheinische Revier erwartet eine bedeutende Ausstellung

Die Rheinische Region bereitet sich auf ein bedeutendes Ereignis vor: Die IBTA-Ausstellung, die in Kürze ihre Türen öffnen wird, verspricht eine umfassende Präsentation der neuesten Entwicklungen und Innovationen der Branche. Die Region, die bereits bekannt für ihre reiche Industriegeschichte ist, wird damit erneut ihre Bedeutung als Zentrum der Wirtschaft und Innovationsdrehscheibe unterstreichen. Die Ausstellung bietet eine einzigartige Gelegenheit, sich über die aktuellen Trends und Entwicklungen in der Region zu informieren und Kontakte zu knüpfen. Wir freuen uns darauf, Ihnen in den kommenden Tagen weitere Informationen über diese aufregende Veranstaltung zu präsentieren.

Das Rheinische Revier erwartet eine bedeutende Ausstellung - Millionen von Besuchern locken

Die Kommunen rund um den Tagebau Garzweiler planen bereits jetzt die Ausrichtung der Internationalen Gartenschau 2037, die Millionen von Besuchern in die Region locken soll. Doch bevor es soweit ist, wird das Rheinische Revier bereits in den kommenden zehn Jahren zu einem internationalen Schaufenster für Innovation und Nachhaltigkeit werden.

Die Landesregierung hat in ihrer Kabinettssitzung in der vergangenen Woche beschlossen, dass die Internationale Bau- und Technologieausstellung (IBTA) in den Jahren 2025 bis 2035 im Rheinischen Revier durchgeführt wird. Ziel ist es, den Strukturwandel im Rheinischen Revier in ein internationales Schaufenster zu stellen, um die Region zur Marke als klimaneutrale und nachhaltige Industrieregion zu entwickeln, teilen das Bau- und das Wirtschaftsministerium mit.

Die Zukunft gestaltet sich neu - IBTA bringt Innovation und Nachhaltigkeit in ein Schaufenster

Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (Grüne) erklärt: „Das Rheinische Revier steht wie kaum eine andere Region in Nordrhein-Westfalen für Innovation und Fortschritt. Hier entsteht Zukunft. Das haben auch internationale Konzerne bemerkt und siedeln sich in der Region an. Wie der Techriese Microsoft und das internationale Hightech Unternehmen Quanta.“

Die IBTA sei der nächste logische Schritt: „Sie ist Katalysator für das Innovationsgeschehen und Schaufenster des Strukturwandelprozesses. Davon profitieren alle, denn so werden direkte und indirekte Effekte für Wertschöpfung und Beschäftigung in der Region und im ganzen Land erzeugt.“

Große Erwartungen an die IBTA - Das Rheinische Revier will sich als internationaler Schaufenster für Innovation und Nachhaltigkeit präsentieren

Auch zehn von der Landesregierung ausgewählte Startprojekte für die IBTA stehen bereits fest. „Alle umgesetzten Projekte müssen sowohl in der technischen als auch in der baulichen Ausstellung herausragende Beiträge für eine nachhaltige Entwicklung leisten“, so die Ministerien.

Das Projekt „New Habitats“ soll das im Wiederaufbau befindliche Bürgewald (ehemals Morschenich) am Tagebau Hambach präsentieren. Es bestehe „ein immenser Wille, das ,Dorf neu zu denken‘, wofür ein städtebaulicher Masterplan erstellt wird“.

Weitere Projekte wie „New Area“, „New Work“, „New Landscapes“, „New Public Mindset“, „New Energy“, „New Intelligence“, „New Health“, „New Learning“ und „New Mobility“ sollen die Region zu einem Vorreiter in Sachen Innovation und Nachhaltigkeit machen.

Kommunal- und Bauministerin Ina Scharrenbach (CDU) findet: „Die Internationale Bau- und Technologieausstellung ist eine Einladung an die Welt, ins Rheinische Revier zu kommen. Was wir mit der IBTA auf den Weg bringen, hat den Anspruch, jahrzehntelang zu wirken. Wir vernetzen die Potenziale der Region, um die Zukunft nachhaltig neu zu denken und zu erproben.“