Iran: Die Stichwahl um die Präsidentschaft im Iran hat begonnen

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Iran: Die Stichwahl um die Präsidentschaft im Iran hat begonnen

Im Iran hat die Stichwahl um die Präsidentschaft begonnen. Nachdem keiner der Kandidaten im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit erreichte, müssen die beiden führenden Kandidaten, Ebrahim Raisi und Mohsen Rezai, nun in einer Zweitwahl gegeneinander antreten. Die Wahlbeteiligung war mit etwa 50 Prozent relativ niedrig, was zu Kritik an den Wahlbedingungen geführt hat. Der neue Präsident wird die Zukunft des Landes in einer Zeit von politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen mitbestimmen. Die Auslandsbeziehungen des Irans, insbesondere die Beziehungen zu den Vereinigten Staaten, werden von großem Interesse sein.

Iran: Stichwahl um Präsidentenamt begonnen

Im Iran hat die Stichwahl um das Präsidentenamt begonnen. Dies teilte Innenminister Ahmad Wahidi am Freitagmorgen im staatlichen Fernsehen mit.

Bei der Abstimmung treten der Hardliner Said Dschalili und der gemäßigte Reformer Massud Peseschkian gegeneinander an. Die beiden treten um die Nachfolge des im Mai verunglückten Amtsinhabers Ebrahim Raisi an.

Dschalili steht vor der Herausforderung, die Anhänger aller Hardliner-Gruppen zu vereinen. Peseschkian hat damit zu kämpfen, dass viele Menschen von seinem Lager enttäuscht sind.

Historisch niedrige Wahlbeteiligung

Historisch niedrige Wahlbeteiligung

Die historisch niedrige Wahlbeteiligung in der ersten Runde, die gerade einmal 40 Prozent erreichte, werten Kritiker und Experten als Misstrauensvotum gegen die Islamische Republik. Sie wird von Geistlichen und den Revolutionsgarden getragen.

Welcher der beiden Kandidaten auch immer Präsident wird - er steht loyal zum Obersten Führer, Ajatollah Ali Chamenei, der im Iran letztlich das Sagen hat.

Iraner müssen in Stichwahl über neuen Präsidenten entscheiden

Iraner müssen in Stichwahl über neuen Präsidenten entscheiden

In der ersten Runde am vergangenen Freitag war Peseschkian nach offiziellen Angaben auf 42,4 Prozent der Stimmen gekommen, Dschalili landete mit 38,6 Prozent auf Platz zwei.

Insgesamt 61 Millionen Bürger sind zur Wahl aufgerufen, in der ersten Runde hatte die Wahlbeteiligung bei lediglich 40 Prozent gelegen - dem niedrigsten Wert seit der islamischen Revolution im Jahr 1979.

Chamenei hatte daher zur regen Teilnahme an der zweiten Runde aufgerufen.

Das geistliche Oberhaupt der islamischen Republik, Ayatollah Ali Chamenei, war am Freitagmorgen zur Öffnung der Wahllokale im staatlichen Fernsehen zu sehen, wo er seine Stimme abgab.

Jochen Müller

Ich bin Jochen, Redakteur der Webseite Haren Suche, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität bringe ich meinen Lesern die neuesten Nachrichten. Meine Leidenschaft für präzise Berichterstattung spiegelt sich in meinen Artikeln wider, die auf Fakten basieren und einen neutralen Blick auf aktuelle Ereignisse bieten. Als Journalist strebe ich danach, meine Leser stets informiert zu halten und ihnen eine fundierte Perspektive auf das Geschehen zu bieten.

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