Italien: Verbot von Handys für Schüler ab dem neuen Schuljahr

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Italien: Verbot von Handys für Schüler ab dem neuen Schuljahr

Ab dem neuen Schuljahr wird in Italien ein verbindliches Verbot für den Gebrauch von Handys in Schulen gelten. Dieser Beschluss, der von der italienischen Regierung getroffen wurde, zielt darauf ab, die Konzentration und Aufmerksamkeit der Schüler zu fördern und die Ablenkung durch soziale Medien zu reduzieren. Das Verbot gilt für alle Schüler unter 16 Jahren und wird in allen Schularten, von der Grundschule bis zum Gymnasium, umgesetzt. Die italienische Regierung hofft, dass diese Maßnahme zu einer besseren Bildung und einem verbesserten Lernklima in den Schulen beiträgt.

Italien: HandyVerbot für Schüler ab dem neuen Schuljahr

In Italien sind Handys vom neuen Schuljahr an in Klassenzimmern generell verboten. Dies geht aus einem Erlass der Rechts-Regierung von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hervor. Auch zu Unterrichtszwecken dürfen Handys oder Smartphones künftig nicht mehr benutzt werden.

Die Verwendung von Tablets und Computern bleibt erlaubt - aber nur, wenn die Lehrer zustimmen. Der neue Erlass wurde von Bildungsminister Giuseppe Valditara veröffentlicht, der der rechtsnationalen Partei Lega angehört.

Ziele des Handy-Verbots

Ziele des Handy-Verbots

Das Ziel des Handy-Verbotes ist es, im Unterricht wieder ruhiger zu werden. Zudem sollen Schüler wieder dazu gebracht werden, mit der Hand zu schreiben.

„Wir müssen unsere Kinder wieder an Stift und Papier gewöhnen“, sagte der Minister. Auf diese Weise sollen Eltern auch besser verfolgen können, was sich in der Schule tut.

Hintergrund

Hintergrund

Grundsätzlich gibt es an Italiens Schulen schon seit Jahren ein Handyverbot, das zwischenzeitlich aber wieder gelockert und nicht immer durchgesetzt wurde. Auch in anderen Ländern gibt es entsprechende Beschlüsse. In Deutschland wird über ein solches Verbot immer wieder diskutiert.

Italiens Bildungsministerium heißt seit der Amtsübernahme der rechten Dreier-Koalition im Oktober 2022 offiziell „Ministerium für Schule und Verdienst“. Damit soll der Leistungsgedanke stärker herausgestellt werden.

Weitere Maßnahmen

Weitere Maßnahmen

Der Bildungsminister ordnete die Wiedereinführung eines „Schülerkalenders“ an, in dem die Aufgaben mit einem Stift eingetragen werden müssen.

Dieser Schritt soll dazu beitragen, dass Schüler wieder mehr Zeit mit Papier und Stift verbringen und weniger mit ihren Handys.

Andreas Bauer

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