Jüchen: Betrunkenen Fahrer gelingt durchzechter Autounfall im Feld

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Jüchen: Betrunkenen Fahrer gelingt durchzechter Autounfall im Feld

In der Nacht zu Sonntag ereignete sich in der Nähe der rheinischen Gemeinde Jüchen ein spektakulärer Autounfall. Ein betrunkenen Fahrer fuhr mit seinem Fahrzeug von der Straße ab und landete in einem Feld. Trotz des erheblichen Schadens am Fahrzeug blieb der Fahrer unverletzt. Die Polizei nahm den Fahrer fest und stellte fest, dass dieser eine Blutalkoholkonzentration von 1,8 Promille aufwies. Der Vorfall wirft Fragen zur Fahrtauglichkeit und Verantwortung auf. Wir werden den Fall weiter verfolgen und berichten.

Ruhe in den letzten Tagen der Sommerferien? Nicht bei der Feuerwehr Jüchen

Die Retter haben in den vergangenen Tagen erneut ein starkes Einsatzaufkommen verzeichnet. Von Freitagfrüh bis Sonntagnachmittag waren sie gleich sechsmal gefordert – auch am Freitagabend, als der Bürgermeister Ehrenamtler aus dem Stadtgebiet zu einem Empfang eingeladen hatte.

Sechs Einsätze in vier Tagen

Sechs Einsätze in vier Tagen

So kam es, dass sich die freiwilligen Feuerwehrleute, die zu der Veranstaltung gekommen waren, gleich zweimal kurzfristig entschuldigen mussten, weil der Alarm schrillte. War es beim ersten Mal „nur“ eine Ölspur an der Jüchener „Mühlenschleide“ nahe des Sonnenhauses, mussten die Einsatzkräfte gegen 19.30 Uhr noch mal größeres Besteck auffahren: bei einem Verkehrsunfall nahe Bedburdyck.

Autounfall im Feld: Betrunkener Fahrer überschlägt sich

Unweit des jüdischen Friedhofs zwischen Bedburdyck und Hemmerden war es zu einem Alleinunfall eines Renault-Fahrers gekommen. Der Mann muss mit hohem Tempo über den Feldweg gefahren sein, der an dem Friedhof abzweigt und in die „Peripherie“ zwischen den Dörfern führt. Dabei verlor er offensichtlich die Kontrolle über sein Gefährt, kam vom Weg ab und überschlug sich mit seinem Auto.

Der Wagen kam letztlich einige Meter vom Weg entfernt auf dem Dach liegend im Feld zum Stehen. Der Fahrer blieb trotz des Überschlags offenbar unverletzt. Die Feuerwehr, die aufgrund des Meldebildes mit den Löschzügen Jüchen und Gierath inklusive Rüstwagen angerückt war (circa 25 Kräfte) musste sich nur noch um auslaufende Betriebsmittel und um den Brandschutz an der Unfallstelle kümmern.

Die Polizei nahm den Unfallfahrer, einen 57-jährigen Mann aus Grevenbroich, fest. Wie Sprecherin Claudia Suthor sagt, war der Mann ohne Führerschein unterwegs. Ein Atem-Alkoholtest vor Ort soll deutlich angeschlagen haben. „Zur Feststellung des genauen Alkoholwerts wurde ihm dann eine Blutprobe entnommen“, sagt Suthor.

Feuerwehr Jüchen: Der Einsatzdienst, der nie ruht

Die Feuerwehr Jüchen ist nicht nur bei Notfällen im Einsatz, sondern auch bei planbaren Ereignissen – beispielsweise im Sommerbrauchtum. So haben sich die ehrenamtlichen Kräfte des Löschzugs Gierath unabhängig von den Notfällen am Wochenende auch noch um die Absicherung der Festzüge beim Schützenfest in Gierath-Gubberath gekümmert.

Der Verkehrsunfall bei Bedburdyck markierte das Ende eines arbeitsreichen Tages für die Retter. Bereits am frühen Freitagmorgen gegen 1.15 Uhr waren sie zu einer Notfalltüröffnung an die Neusser Straße in Jüchen gerufen worden. Auch in der Mittagszeit waren die Einsatzkräfte gefordert: Mehrere Löscheinheiten waren wegen eines gemeldeten Brandes zum Schloss Dyck ausgerückt. Vor Ort stellte sich die Lage aber harmlos dar: Es war Essen angebrannt.

Weitere Einsätze folgten: Angebranntes Kochgut hatte am Freitagnachmittag – wenige Stunden vor dem Verkehrsunfall – wiederum einen größeren Einsatz in Hochneukirch ausgelöst. Im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses an der Hochstraße war es in der Küche und umliegenden Räumen zu einer Rauchentwicklung gekommen.

Insgesamt neun Bewohner wurden wegen des Verdachts auf eine Rauchgas-Intoxikation vom Rettungsdienst gesichtet. Die Bewohner konnten aber allesamt unverletzt an der Einsatzstelle verbleiben. Ihren vorerst letzten Einsatz verzeichneten die Feuerwehrleute am Samstag, um kurz vor 22 Uhr: Da waren sie als „First Responder“ am Ligusterweg in Gierath gefragt, um den Rettungsdienst zu unterstützen.

Hans Schäfer

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