Jüchen: Löscharbeiten der Feuerwehr beenden Brand einer entflammten Thujahecke
In der Nähe des Ortskerns von Jüchen ist am gestrigen Abend ein größeres Feuer ausgebrochen. Die Feuerwehr wurde um 21:30 Uhr zu einer brennenden Thujahecke gerufen. Die Einsatzkräfte konnten den Brand schnell unter Kontrolle bringen und schließlich löschen. Zum Glück wurden keine Personen verletzt und keine Gebäude beschädigt. Die genauen Umstände des Brandes sind noch unklar und werden derzeit von der Polizei untersucht. Die Feuerwehr war mit insgesamt sieben Fahrzeugen und 30 Einsatzkräften vor Ort, um den Brand zu bekämpfen. Die Löscharbeiten dauerten etwa zwei Stunden an.
Brand in Jüchen: Löscharbeiten beenden Feuer an entflamter Thujahecke
Am Freitag zogen dichte Rauchschwaden durch Hochneukirch. Gegen 11:30 Uhr war der Feuerwehr ein Brand an der Weststraße gemeldet worden. Als die Einsatzkräfte eintrafen, stand dort eine Thuja-Hecke in Vollbrand.
„Wir haben sofort einen Löschangriff gestartet“, schildert Feuerwehr-Chef Heinz-Dieter Abels. Dabei war schnelles Handeln gefragt, denn die Flammen drohten bereits auf ein nahe gelegenes Haus überzugreifen. „Das konnten wir zum Glück verhindern“, sagt Abels.
Nicht gerettet werden konnte aber die Thuja-Hecke, die dem Feuer zum Opfer fiel. Als Auslöser des Brandes wird vermutlich ein zur Unkrautvernichtung eingesetzter Bunsenbrenner vermutet. Im Einsatz waren 30 Kräfte der Löscheinheiten Jüchen, Hochneukirch und Kelzenberg-Waat.
Weitere Alarmierung in Hochneukirch: Falscher Notruf durch Handy auf Ladefläche
Dieselbe Truppe wurde gegen 13:40 Uhr noch einmal alarmiert. Diesmal ging es anscheinend um einen Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person, der sich ebenfalls in Hochneukirch ereignet haben sollte.
Vor Ort angekommen, fanden die Einsatzkräfte jedoch weder ein Fahrzeugwrack noch eine verletzte Person vor. Vielmehr entdeckten sie ein Handy. Wie sich herausstellte, hatte ein Fahrzeugbesitzer das Smartphone auf der Ladefläche seines Pick-ups liegengelassen und vergessen.
Beim Losfahren rutschte es herunter, prallte auf die Straße und löste per E-Call einen Notruf aus. Das Handy konnte wenig später seinem Besitzer übergeben werden – übrigens unbeschädigt.
Die Feuerwehr war zweimal im Einsatz und konnte dank ihrer schnellen Reaktion einen größeren Schaden verhindern.
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